16.04.25 –
Keine Frage, der Klimawandel ist auch bei uns längst angekommen, Starkregenereignisse und Hitzerekorde wechseln sich regelmäßig ab. Infolge dessen heizen sich die z.T. stark versiegelten Innenstädte immer mehr auf.
Diese Situation erfordert, da wir sie aktuell nicht ändern können, Maßnahmen zur Klimafolgenvermeidung, zumindest -verringerung, der sogenannten Klimaresilienz.
Was können wir tun?
Entsiegeln, begrünen, Schatten schaffen und Wasser fließen lassen.
Der vor uns befindliche Wassergraben mit Spielmöglichkeit wurde aus Kostengründen in 2024 stillgelegt. Eine falsche Entscheidung, die wir Grünen nun erfolgreich mit einem Antrag auf Re-Inbetriebnahme wieder rückgängig gemacht haben.
Die Schutz vor Hitze suchenden Menschen und deren Kinder danken es uns bereits im Voraus.
Die Fußgängerzone in Rheda ist durch Betonpflaster stark versiegelt. In den Sommermonaten heizt sich die Innenstadt durch den Klimawandel immer mehr auf und belastet die Gesundheit der Bürger*innen, insbesondere die der Kinder.
Den Klimawandel zu ändern, wird Generationen an Zeit brauchen.
Was wir also nur tun können, ist, die Klimafolgen abzumildern, also Klimaresilienz zu forcieren.
Wie geht das?
Man kann entsiegeln, kaum begrünen und man kann Wasser fließen lassen.
In Rheda wurde ein bespielbarer Wassergraben vor Jahren gebaut wurde, der aber aus Spargründen beim Haushalt 2024 stillgelegt wurde.
Das ist aus unserer Sicht ein Fehler angesichts der nachteiligen Wirkungen. Die Kinder können sich nicht mehr spielend abkühlen, der Bereich heizt sich noch mehr auf.
Wir haben also einen Antrag gestellt, die Wasserrinne jetzt wieder zu reaktivieren. Dieser Antrag fand bei der letzten Ratsitzung mehrheitliche Zustimmung.
Die Wasserrinne wird in Kürze wieder in Betrieb gesetzt