BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Rheda-Wiedenbrück

8. März - Internationaler Frauentag

Seit 2019 offizieller Feiertag in Berlin

Seit mehr als 100 Jahren gehen Frauen am 8.März auf die Straße, um ihrer Forderung nach Gleichberechtigung Nachdruck zu verleihen.
Sie treten ein für eine gleichberechtigte Gesellschaft, in der alle Menschen unabhängig von ihrer gesellschaftlichen Identität, ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion frei leben können.

Auch in Rheda-Wiedenbrück haben wir heute  wieder anlässlich des Frauentags Rosen verteilt und  dabei mit vielen Menschen gesprochen.

Ergebnis Sondersitzung des Rates 06. März 2025 zum Südringschluss

CDU, move und FDP wollen weiter klagen

Noch mehr Geld aus dem Fenster heraus. 
Die CDU, move und die FDP  haben sich für das Klagen und eine Bürgerbefragung stark gemacht. 
Das Gerichtsurteil ist wasserdicht.  Selbst Detmold will nicht dagegen klagen und die Stadt Rheda-Wiedenbrück hat nun den Auftrag erhalten
und das gegen die Stimmen der Fraktionen GRÜNEN,  SPD, FREIE-Linke und der FWG.
Zunächst aber sollen 150 - 160 Tausend Euro für eine Bürgerbefragung in die Hand genommen werden. (Nachtrag: Rückstellung der Stadtverwaltung: 130 Tausend Euro.)
An allen Ecken fehlt das Geld und es wird gespart und gestrichen, aber hier soll es stur und starrköpfig weitergehen. 


Erstes Statement von unserem Fraktionsvorsitzenden Volker Brüggenjürgen direkt nach der Sitzung:
Es ist einfach unglaublich. Die Bezirksregierung hat eine klare Rechtsauffassung , dass die Debatte hier juristisch zu Ende ist.
Die Stadtverwaltung hat eine klare Rechtsauffassung, alle Rechtsanwälte sagen, das Urteil ist absolut wasserdicht und hier gibt es eine Fraktionsmehrheit der Unbelehrbaren,
die unbeirrbar städtisches Geld aus dem Fenster werfen und an die Autovorrangpolitik festhalten.
Ich bin fassungslos.


Hans-Herman Heller-Jordan - Stellvertretender Fraktionsvorsitzender:
Eine Entscheidung die uns alle trifft, die eine kurzsichtige und verantwortungslose Haushaltspolitik mit sich bringt und die auch auf dem Rücken der kommenden Generationen ausgetragen wird.

Eine Entscheidung die die über Jahrzehnte getriebene Autowahn-Koalition, insbesondere CDU und MOVE, aus Unbelehrbarkeit und Fortschrittsfeindlichkeit zusammenschweißt .
Anstatt den Fuß vom Gaspedal zu nehmen und den Zündschlüssel zu ziehen wird ein offensichtlich rechtswidriger und unheilbarer Planfeststellungsbeschluss angezweifelt.
Man muss die Auffassung des Gerichts nicht teilen.
Aber Gerichtsentscheidungen sind keine Frage der politischen Einschätzung, noch lassen sie sich politisch "überstimmen".

Politik wird nach ihrer Standfestigkeit beurteilt, aber sie sollte deshalb nicht auf ihren Irrtümern beharren.
Politik ist kein Wunschkonzert, aber nach über 35 Jahren sollte diese verkehrs -und finanzpolitische Irrfahrt, dieses Südring–Drama beendet werden.

 

Sondersitzung des Rates am Do., den 06. März 2025 ab 17:00 im Großen Sitzungssaal - Antrag der GRÜNEN

Antrag zum Südringurteil vom 16. Jan.2025 des VG Minden

Keine Blockade beim Ausbau am Einstein-Gymnasium

Wie schon im Stadtrat so versuchte MOVE jetzt auch im Ausschuss für Grundstücke und Gebäude den geplanten Ausbau des Einstein-Gymnasiums zu blockieren.
Die notwendige Erweiterung des Schulgebäudes um fünf Klassenräume bezeichnete ein MOVE-Sprecher als "1-A-Maßnahme mit Chromleisten und Glitzerstaub".

Dies wies Andreas Hahn im Namen der GRÜNEN als "ganz billige Polemik und ganz schlichten Populismus, der absolut nichts mit den vorgelegten Ausbauplänen zu tun habe", zurück.
Mit den Stimmen von CDU, GRÜNEN und SPD wurde die entsprechende Baumaßnahme beschlossen.

 

 

Critical Mass Rheda-Wiedenbrück radelt wieder am 07. März 2025 ab 17:00 Start auf dem Konrad-Adenauer-Platz

Alle Fahrradbegeisterten sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen und gemeinsam ein Zeichen für nachhaltige Mobilität und eine fahrradfreundliche Stadt zu setzen.

Die Critical Mass ist eine weltweite Bewegung, bei der Radfahrende regelmäßig in großer Gruppe durch Städte fahren, um auf ihre Rechte im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Auch in Rheda-Wiedenbrück geht es darum, auf eine sichere und attraktive Fahrradinfrastruktur hinzuweisen und zu zeigen, dass das Fahrrad eine echte Alternative im Alltag sein kann.

„Wir möchten möglichst viele Menschen motivieren, aufs Rad zu steigen – egal, ob für den Arbeitsweg, den Einkauf oder einfach aus Freude an der Bewegung. Je mehr wir sind, desto sichtbarer wird das Fahrrad als gleichwertiges Verkehrsmittel“, sagt einer der Organisatoren.
Die Teilnahme an der Critical Mass ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gefahren wird in einem entspannten Tempo, sodass auch Familien mit Kindern problemlos mitfahren können.

Dies ist keine Veranstaltung der Grünen Rheda-Wiedenbrück.
Wir unterstützen aber gerne den Aufruf.

 

 

Auf ein Bier mit Sebastian

Es ist bald so weit:  am kommenden Freitagabend, 14. Februar besucht uns unser Bundestagskandidat Sebastian Stölting.

Wir treffen uns um 19.00 Uhr in der Gaststätte Prego in Rheda zu einem offenen Gespräch in gemütlicher Atmosphäre. 

Sebastian kommt aus dem Kreis Gütersloh und ist vom Beruf Foresight und Strategieberater. Und was macht er da genau?

"Ich unterstütze Regierungen, Unternehmen und internationale Organisationen in ihrer strategischen Vorausschau.
Gemeinsam erarbeiten wir mögliche Zukunftsszenarien und erkennen daran, ob die Strategie der Organisationen auch langfristig,     nachhaltig und sicher zum angestrebten Ziel führt."

Also genau das, was wir in der Politik dringend brauchen!

"Meine berufliche Erfahrung möchte ich auch in die Politik einbringen.Ich bewerbe mich für den Bundestag,  weil ich fest daran glaube, dass wir eine Politik brauchen, die nicht nur auf kurzfristige Lösungen setzt, sondern langfristig denkt – für eine nachhaltige und zukunftsorientierte strategiebasierte Politik."

Fragen der Presse zum Gerichtsurteil Südring:

...und die Antworten unserer Fraktion:

War das Urteil zu erwarten oder hat es Sie überrascht?

Nein. Das Urteil hat uns nicht überrascht. In der Klagebegründung sind die schweren Verfahrensfehler, die fehlende Linienabstimmung und die mangelhafte UVP-Vorprüfung ja sehr bereits ausführlich beschrieben worden. Das entsprach auch unserem Rechtsverständnis von dem seit Jahrzehnten kontrovers diskutierten Straßenneubau. Dass die städtischen Planer aber nach so vielen Jahren schon an den einfachsten Formalanforderungen gescheitert sind, das ist schon ein absolutes fachliches Armutszeugnis und kommt doch überraschend.

Was bedeutet das Urteil für den Südring-Schluss? Kommt das Thema zu den Akten oder soll das Vorhaben weiterverfolgt werden?

Aus. Aus. Es muss „ein Deckel drauf.“ Juristisch ist der Südring eindeutig entschieden und begraben. Politisch ist nach über 35 Jahren jetzt der Rat gefragt, konsequent zu sein und endlich einen längst überfälligen Schlussstrich zu ziehen.

Wie sollten Stadt, Kreis und Bezirksregierung mit dem Urteil umgehen?

Das Urteil ist eindeutig. Wir halten eine zeitnahe Sitzung des Stadtrates mit einer Aussprache für dringend geboten. Dabei sollten die Befürworter dieser Straße endlich den Mut haben, sich von diesen aus der Zeit gefallenen Planungen zu verabschieden. Einen entsprechenden Antrag werden wir noch in dieser Woche einbringen. Die Bezirksregierung sollte ebenfalls den Aktendeckel zu machen, ein Antrag auf Zulassung einer Berufung macht aus unserer Sicht keinerlei Sinn mehr.

Die Stadtverwaltung will die vom Rat beschlossene Bürgerbefragung zum Südring nun doch nicht durchführen. Ist diese Entscheidung richtig?

Ja, diese Entscheidung ist absolut folgerichtig. Jeder weitere Eurocent für den Südring ist einer zu viel.

Wie ist die Haltung Ihrer Fraktion zum Thema Südring? Hat sie sich geändert?

Nein. Für den Neubau eines Südringschlusses gibt es in den nächsten Jahrzehnten keine ökologische, keine verkehrspolitische und keine finanzielle Perspektive mehr. Diese verkehrsplanerischer Irrfahrt ist nach 40 Jahren eine endgültig zu Ende. Unser Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern, die dies gemeinschaftlich abgewendet haben. Hier möchten wir insbesondere stellvertretend den verstorbenen Südringgegner Bernhard Heimann und die sehr mutige und ausdauernde Klägerin nennen. Aber auch die neue Bürgerinitiative hat mit ihrer guten Verkehrsdatenerhebung einen wichtigen Beitrag geleistet.

Was bedeutet das Urteil für die Haltung Ihrer Fraktion zu dem Bauvorhaben?                   

Der Planfeststellungsbeschluss zum Bau der Südring-Querspange ist mit der Entscheidung des VG Minden aus juristischer Sicht nicht mehr heilbar rechtswidrig. Die städtischen Planungen enthalten extrem schwerwiegende Verfahrensfehler. Wir sehen uns in unserer Haltung nach über 35 Jahren Einsatz für den Erhalt dieser ökologisch wertvollen städtischen Naherholungszone bestätigt. Eine Planung die den räumliche Zusammenhalt von Schul- und Sportzentrum zum Siedlungsbereich brutal missachtet und durchschneidet gehört in den Papierkorb.

Wünschen Sie eine Sonderratssitzung für eine politische Aussprache?                                              

Eine zeitnahe Sitzung für eine  Aussprache halten wir für dringend geboten. Dabei sollten die Befürworter dieser Straße endlich den Mut haben sich von diesen aus der Zeit gefallenen Planungen zu verabschieden. Einen entsprechenden Antrag werden wir noch in dieser Woche einbringen.

Sehen Sie eine Zukunft für das Bauprojekt - und wenn ja: in welcher Weise?                        

Für den Neubau eines Südringschlusses gibt es in den nächsten Jahrzehnten keine ökologische, keine verkehrspolitische und keine finanzielle Perspektive mehr. Diese verkehrsplanerischer Irrfahrt ist nach 40 Jahren eine endgültig zu Ende. Unser Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern, die dies gemeinschaftlich abgewendet haben. Hier möchten wir insbesondere stellvertretend den verstorbenen Südringgegner Bernhard Heimann und die sehr mutige und ausdauernde Klägerin nennen. Aber auch die neue Bürgerinitiative hat mit ihrer guten Verkehrsdatenerhebung einen wichtigen Beitrag geleistet.

AUS AUS AUS – Die Südring-Planungen landen in der Tonne

Das Verwaltungsgericht Minden hat entschieden:

Der Planfeststellungsbeschluss zum Bau der Südring-Querspange ist unrettbar rechtswidrig.

Denn die städtischen Planungen enthalten so schwerwiegende Verfahrensfehler, dass niemand mehr den Südring bauen kann: die Stadt nicht, der Kreis nicht und die beklagte Bezirksregierung in Detmold schon mal gar nicht.

Eine über 30 Jahre dauernde Planungsgeschichte findet so endlich ihr wohlverdientes Ende.

Worum geht beim Ausbau des Südrings?  Diese 1,2 Kilometer lange Straßen- und Brückenverbindung - ist ein seit Jahrzehnten kontrovers diskutiertes Thema. Dieser Straßenneubau bringt erhebliche Nachteile: finanziell, ökologisch und sozial. Deshalb lehnen wir das Projekt entschieden ab. Hier die wichtigsten Kritikpunkte:

Baukosten kommunal unbezahlbar

Ein zentrales Argument gegen den Südring-Ausbau sind die immensen Kosten: 15 Millionen nur für die reinen Baukosten. Die Gesamtkosten für die Umsetzung werden mit jeder neuen Berechnung höher angesetzt - ein unkalkulierbares Risiko für die Stadtkasse. Von Kreis, Land und Bund ist derzeit keine finanzielle Unterstützung zu erwarten. Das bedeutet, die Stadt muss die Kosten alleine tragen. Unser Haushalt ist bereits jetzt sehr angespannt. Das wird andere wichtige Projekte gefährden, ausbremsen oder gar zunichtemachen. Unverantwortlich!

Naturzerstörung stoppen
Das geplante Bauvorhaben zerstört massiv die örtliche Natur. Besonders betroffen ist ein schützenswertes Areal direkt am Erholungsgebiet Stadtholz. Dieses Gebiet ist nicht nur Rückzugsort zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Es ist auch ein wichtiger Naherholungsraum für die Menschen unserer Stadt. Die bisher noch meist naturbelassenen Geh- und Radwege werden täglich allein von über 1.300 Kindern genutzt. Diese Wegeverbindungen werden durch die Bauarbeiten und den späteren Verkehr stark beeinträchtigt. Unverantwortlich!

Kinder schützen, Lärm verhindern
Ein Ausbau des Südrings führt zu deutlich mehr Autoverkehr und Lärm. 824 Meter Lärmschutzwand müssen gebaut werden. Eine Wand mit einer Höhe von bis zu 4 Metern verschandelt das Landschaftsbild und zerschneidet brutal das bisher intakte Wohn- und Schulgebiet. Der zusätzlich entstehende Lärm wird trotzdem Wohngebiete, Schulen, Gärten und Sportplätze treffen. Auch die Luftqualität wird spürbar schlechter werden. Das ist vor Allem für Kinder und ältere Menschen ein Gesundheitsrisiko. Der Schulweg und der Weg nachmittags zum Sport wird für alle Kinder erheblich gefährlicher. Unverantwortlich!

Keine spürbare Verkehrsentlastung für Wiedenbrücks Innenstadt
Die Verkehrsstudie der Bürgerinitiative zeigt, dass die bisherigen Prognosen zur Verkehrsentwicklung in der Wiedenbrücker Innenstadt unzutreffend sind. Das bestätigt auch das beauftragte unabhängige Gutachterbüro. Die tatsächlichen Verkehrsdaten zeigen, dass das erwartete Verkehrsaufkommen deutlich niedriger ausfällt als ursprünglich einmal angenommen. Die Wasserstraße und Lange Straße werden viel weniger entlastet als vor 30 Jahren erhofft. Das rechtfertigt auf keinen Fall einen so aufwändigen Straßenneubau im Süden Wiedenbrücks.

Fazit: Der Ausbau des Südrings ist unverantwortlich: finanziell, ökologisch, sozial und verkehrspolitisch. Die enormen Kosten, die irreparablen Schäden an Natur und Naherholung sowie die tatsächlichen Verkehrsdaten sprechen klar gegen das Projekt.

Teure, überdimensionierte Straßenneubauprojekte im Denken der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts sind aus der Zeit gefallen. Eine echte Verkehrswende sieht ganz anders aus.

Die Stadt sollte endlich ernsthaft über alternative Lösungen nachdenken, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger erhalten und nachhaltiger mit begrenzten Ressourcen umgehen.

Deshalb eindeutig NEIN zum Ausbau des Südrings!

Der Wahlkampf geht los...

Kaum hat das Neue Jahr angefangen, schon geht es los mit dem Bundestagswahlkampf!

Unsere Plakate sind angekommen, und wir haben uns am Samstagmorgen im Grünen Büro getroffen, um die Verteilung zu organisieren. Gleich am Nachmittag ging es weiter und die fleißigen Wahlkampfhelfer sind mit Leiter und Kabelbinder losgezogen, um die besten Laternen in Rheda und Wiedenbrtück mit unseren leuchtend Grünen Plakaten zu schmücken.

Ebenfalls am Samstag ist das erste Paket mit Flyern, Windrädchen und andere nette Kleinigkeiten für die Marktstände und den Haustürwahlkampf angekommen. Mit dabei waren auch warme Mützen, die zusammen mit unseren selbst gestrickten Schals die Helfer bei den Wahlkampfständern warm halten werden. So macht es richtig Spaß, beim Wahlkampf dabeizusein!

Alle Jahre wieder...

...kommen wir Grüne am letzten Samstag vor Weihnachten in unserem Büro in Rheda zusammen und basteln die Weihnachtspäckchen für die Tafel.

Wie in vergangenen Jahren wurden die Geschenktüten kunstvoll geschmückt und mit allerlei Süßigkeiten gefüllt. Über 40 bedürftige Famiien im Ort durften sich dann über eine kleine Aufmerksamkeit freuen.

Vielen Dank an alle, die mitgeholfen und für diese Aktion gespendet haben.

Besuch im Grünen Büro

Auf Einladung des Ortsverbandes stellte Frau Khia Sluka, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rheda-Wiedenbrück, in einer gtu besuchten OV Sitzung am 10 Dezember ihre Arbeit vor. Einen großen Bereich ihrer breit gefächerten Aufgaben nehmen interne Fortbildungsangebote, wie zum Beispiel sogenannte " Lunchpakete", Fortbildungsangebote während der Mittagspause in der Stadtverwaltung, ein. Im externen Bereich legt Frau Sluka ihren Schwerpunkt auf Beratungsangebote und die Organisation von Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Gruppen aus Rheda-Wiedenbrück. Sie stellt ihre Arbeit breit auf, es geht um Beratung und Information hinsichtlich von Chancengleichheit " Wir sollten uns als gleichberechtigte Menschen auf Augenhöhe begegnen können."

Wir freuen uns auf einen regelmäßigen Austausch und eine gute Zusammenarbeit.

 

ORANGE DAY 2024 - aktueller denn je!

Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen wird seit 1981 am 25.November begangen. Er thematisiert sämtliche Formen von Diskriminierung gegen Frauen und Mädchen.

Die aktuell veröffentlichen Zahlen des BKAs zeigen, Straftaten gegen Frauen und Mädchen steigen in allen Bereichen. Die Täter sind häufig bekannt, es sind meist Partner oder Ex-Partner.

Auch wir in Rheda-Wiedenbrück möchten Aufmerksamkeit erzeugen!

Veranstaltung:" Hilfe meine Heizung geht kaputt"

 

In einer sehr gut besuchten Veranstaltung des Ortsverbandes Bd90/Die Grünen erläuterte Herr Reinhold Meerbecker, Bezirksschornsteinfeger und Energieberater aus Langenberg, die Bedeutung des Gebäudeenergiegesetzes für Immobilienbesitzer,die Zweckmäßigkeit der Anschaffung einer Wärmepumpe ( auch für ältere Gebäude) und die aktuell bestehenden  umfangreichen Fördermöglichkeiten.

Herr Daniel Tschirschke, Diplom Ingenieur der Elektrotechnik und Mitglied im Ortsverband Bd90/Die Grünen Langenberg. präsentierte eine Simulation zur Wärmepumpenplanung mit deren Hilfe für jeden Einzelfall zu erkennen ist, in welcher Zeit sich die Anschaffung lohnen würde.

Hier sind die Präsentationen der beiden Sprecher zu finden: https://gruene-langenberg.de/fruehschoppen-gebaeudeenergiegesetz/

 

 

Wieder "Gold" für das Grüne Stadtradelteam

 

Mehr als 18000 km sind wir im vorgegebenen Zeitraum mit unserem großen Team gefahren.

Das war nach 2023 erneut der erste Platz  beim Stadtradeln in Rheda-Wiedenbrück.

Vielen herzlichen Dank an alle Mitradelnde !

Unser Besuch bei der ZUE Soest

Am Freitag, 25. Oktober waren wir zu Gast in der ZUE in Soest.

Das Gelände in einer ehemaligen Kaserne ist rundherum abgesperrt und kann nur durch eine Schranke und an den Sicherheitskräften vorbei (Personalausweis notwendig) betreten werden.

Wir wurden empfangen von Frau Heynen, die ZUE Leiterin und Frau Sippel, ihre Stellvertreterin. Wir hatten ein zweistündiges sehr offenes Gespräch, bei dem wir von beiden Damen ehrliche Antworten auf unsere Fragen und jede Menge Informationen aus dem Alltag einer ZUE bekamen. Beide betonten, dass sie und ihrTeam die anfänglichen Schwierigkeiten in dem damals überfüllten Einrichtung durch die Vernetzung mit Polizei, lokalen Vereinen und den lokalen Stadtbewohnern jetzt im Griff haben: ihre Arbeit mache ihnen inzwischen wirklich Spaß!

Im Anschluß konnten wir die Kindertagesstätte, die Krankenstation, Sporträume, die Kantine mit Rezeption und Informationspinnwänden, und zuletzt den Hof mit dem letzten großen Zelt, das jetzt nur noch für Freizeitangeboten benutzt wird.

In Summe war es ein wertvoller Besuch, der uns darin bestärkt hat, einer ZUE in Rheda-Wiedenbrück zuzustimmen.

Klare Position der Grünen Fraktion zur Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes

In einer langen und turbulenten Ratssitzung am gestrigen Dienstag, 1. Oktober zeigte die Fraktion Bündnis90/Die Grünen eine klare und einheitliche Haltung zum geplanten Bau einer Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes NRW in Rheda-Wiedenbrück.

In seiner Rede machte Fraktionsvorsitzender Volker Brüggenjürgen deutlich, worum es bei dieser Entscheidung geht:

"Es geht nicht um eine Verlagerung der Migrationspolitischen Debatte der Bundespolitik auf die Ebene der Kommunalpolitik. Sondern es geht um die Sachfrage, wie die Stadt zukünftig Ihre gesetzliche Verpflichtung und Verantwortung zur Unterbringung von Geflüchteten am besten wahrnehmen kann. Es geht hier heute nicht, um das ob wir Flüchtlinge aufnehmen, sondern allein um darum wie wir das zukünftig tun."

Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile, die in der aussagekräftigen, sehr sachlichen und ausgewogenen Vorlage zu diesem Tagesordnungspunkt erörtert werden, hat die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen beschlossen, der Empfehlung der Verwaltung zu folgen und spricht sich für eine Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes NRW in unserer Stadt aus.

Hier geht es zum vollständigen Text der Rede.

Tiny Houses in Rheda-Wiedenbrück

Hochkarätige Tiny-/Mini-Hausveranstaltung im Küsterhaus von St. Vit

Gemeinsam mit der FWG (Sergei Gorenbacher) haben wir am Montag, 23. September eine hochklassige und sehr informative Präsentation zum Thema „Tiny-/Mini-Houses"  durchgeführt - und das ganz bewusst im Ortsteil St. Vit .

Bürgermeister Theo Mettenborg zeigte mit seinen Grußworten nicht nur das Wohlwollen, sondern auch die Unterstützung der Stadtverwaltung mit seinen weiteren Vertretern, dem Fachbereitsleiter für Stadtentwicklung Claas Henning Wilke und Celine Meier für die Stadtplanung. Seinen Worten konnten wir entnehmen, dass wir kurz vor der Genehmigung eines Tiny-Houses Projektes hier in der Nähe stehen.

Zentraler Punkt der Veranstaltung war die Präsentation vom Architekten Olaf Krone, der detailliert Möglichkeiten aufzeigte und die vielen Fragen sehr umfänglich und neutral beantwortet hat.

Weitere Infomationen in der Pressemitteilung

Endlich: Karl Wagenfeld-Straße wird umbenannt

Gegen die Stimmen von CDU und FDP hat der Bauausschuss beschlossen, die Karl Wagenfeld-Str. in Rheda umzubenennen. Dem Antrag der Bündnisgrünen folgte nach intensiver Debatte eine Mehrheit im Ausschuss.

Karl Wagenfeld war ein überzeugter Nationalsozialist und ein Rassist der ganz unappetitlichen Sorte: ein Schreibtischtäter, ein Maulheld, ein Verächtlichmacher von kranken und behinderten Mitmenschen, einer, der der sogenannten Euthanasie – dem ersten von den Nazis organisierten Massenmord in den dreißiger Jahren - die Argumente lieferte. Ein Nazi, vor dem alle chronisch Kranken in unseren Familien, alle körperlich und geistig Behinderten in unserer Nachbarschaft, alle alten demenzkranken Menschen aus unserer Verwandtschaft gehörig hätten Angst haben müssen.

Karl Wagenfeld war und ist alles andere als ein ehrenwerter - und durch einen Straßennamen zu ehrender - Mann.

Fassungslos reagierte im Ausschuss Andreas Hahn auf den Vorschlag des Heimatvereins, das Straßenschild mit dem Zusatztext „ein energischer Befürworter des Nationalsozialismus“ zu versehen. Der Heimatverein wolle allen Ernstes „energische Befürworter des Nationalsozialismus“ durch Straßenbenennungen ehren, damit wir Heutigen daraus etwas lernen? Welche weiteren „energischen Befürworter des Nationalsozialismus“ werde der Heimatverein – dieser Logik folgend – demnächst zur Ehrung vorschlagen?

hier geht es zum Presseartikel

 

Tiny Houses in Rheda-Wiedenbrück

Zu diesem Thema wird am 23. September 2024 im Küsterhaus St.Vit eine gemeinsame Informationsveranstaltung von Bündnis90/Die Grünen und der Freien Wählergemeinschaft stattfinden.

Weitere Details sind in der Einladung unter Veranstaltungskalender zu finden. Save the date!

Offensiver Umweltschutz

Morgen ist es so weit:

Jan-Niclas Gesenhues, Grüner Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär im Ministerium für Umwelt und Naturschutz kommt zu uns nach Rheda-Wiedenbrück.

Um 17.00 im Refektorium des Klosters Wiedenbrück liest er aus seinem Buch "Offensiver Umweltschutz"

...und diskutiert mit allen Interessierten über die Zusammenhänge zwischen Natur- und Artenschutz mit der Energiewende und der wirtschaftlichen Transformation in Deutschland, Europa und weltweit.

Ein spannendes Thema!

zum Veranstaltungshinweis

 

Die neuen Fenster sind da!

Pünktlich zur 70 Jahr Feier des Wochenmarktes Rheda wurde unsere neue Fensterfront im Büro fertig! Christiane und Sandra trafen sich dort zum Fotografieren, kurz danach kam der Marktmanager Tobias Wellerdiek vorbei, zum Schluß noch die Musiker.

Bevor wir das Büro wieder benutzen können, waren noch weitere Arbeiten notwendig. Nach der Einbau der neuen Eingangstür konnten die Podeste der ehemaligen Schaufenster entfernt und an deren Stelle Estrich verlegt werden. Dann hat Alwin die Elektrik angepasst und Christiane, Gilla und Karin haben das Büro geputzt. Jetzt fehlt nur noch der Anstrich der Decke und Seitenwänder der ehemaligen Schaufenster. Wer am Montag oder Dienstag noch Zeit hat, mitzuhelfen, soll sich bei Alwin melden!

Macht mit beim Green-Team!

Es geht wieder los mit dem Stadtradeln! Nach unserem großen Erfolg letztes Jahr möchten wir natürlich 2024 wieder viele Menschen zum Radfahren motivieren und viele Kilometer für unser Green-Team "Die Grünen Rheda-Wiedenbrück" sammeln.

 

 

Haustürwahlkampf in Wiedenbrück

Schon im Sommer 2021 machte Sebastian Stölting Haustürwahlkampf mit uns in Rheda und Wiedenbrück - damals als Bundestagskandidat für den Kreis Gütersloh. Heute war er wieder mit Christiane Braun in Wiedenbrück unterwegs, um Werbung für die Europawahl am 9. Juni zu machen. Diesmal ist es besonders wichtig, alle Wahlberechtigte zur Wahl einer demokratischen Partei aufzurufen, um einen Rechtsruck in Europa zu verhindern. Und natürlich um die Grünen im Europaparlament zu unterstützen, sowohl unsere Spitzenkandidatin Terry Reintke als auch ihr vielen fleißigen Kolleg*innen, von denen einige in letzter Zeit bei uns im Kreis zu Besuch waren. Gestern war in Harsewinkel Martin Häusling (Landwirtschaft), vorgestern in Gütersloh Alexandra Geese (Digitalitisierung, gegen Hass und Hetze im Internet), im März in Rheda-Wiedenbrück Anna Cavazzini (Lieferkettengesetz, Recht auf Reparatur), und am Montag ist in Gütersloh Jutta Paulus (Naturschutz und Biodiversität).

Also am 9. Juni GRÜN wählen! Wir MACHEN, WAS ZÄHLT!

Veranstaltungen zur Europawahl im Kreis Gütersloh

In den kommenden Tagen finden im Kreis Gütersloh drei interessante Veranstaltungen zur Europawahl statt:

Am Mittwoch, 22. Mai um 17.00 Uhr kommt Alexandra Geese, Expertin für Digitalisierung und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament zum Parkbad Gütersloh. Dort möchte sie mit Interessierten Boule spielen und Fragen zu ihrer Arbeit im Europaparlament beantworten.

Am Donnerstag, 23. Mai um 19.00 Uhr diskutiert Martin Häusling, Landwirtschaftssprecher der Grünen im Europaparlament (und Bio-Bauer) mit Silvia Monetti, Leiterin des Teams Lebensmittelpreise und Ernährungsarmut der Verbraucherzentrale NRW zum Thema "Vom Acker auf den Teller - was bleibt für die Landwirtschaft". Die Veranstaltung findet bei Hof Strotdrees, Harsewinkel statt.

Am Montag, 27. Mai um 19.00 kommt Jutta Paulus, eine der profiliertesten Umweltpolitikerinnen in der Europäischen Union, zum Grünen Büro Gütersloh und spricht über die Zukunft des Naturschutzes in Europa

Für weitere Informationen einfach auf den Namen des Europaabgeordneten klicken und den entsprechenden Veranstaltungshinweis lesen!

Wie gelingt die Wärmeenergiewende in der Kommune?

Diese Frage diskutierten über 30 Interessierte am Montagabend mit Wibke Brems MdL im Restaurant Prego in Rheda. Mit dabei waren auch Gäste aus den Ortsverbänden Herzebrock-Clarholz und Langenberg.

Weitere Informationen zum Thema befinden sich auf dem neuen Internetportal ‚So geht’s mit Wärmepumpen!‘des Umweltbundesamts. Das Portal soll Hausbesitzer*innen ermutigen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und ist unter www.umweltbundesamt.de/so-gehts-mit-waermepumpen erreichbar. Dort werden nicht nur technische Daten der Gebäude und der Wärmepumpenlösungen präsentiert, sondern auch, wie sich anfängliche Herausforderungen lösen ließen.

Plakatieren für die Europawahl

...in Wiedenbrück                                                              ...und in St.Vit

Grüne im Dialog

Der Grüne Ortsverband  in Rheda-Wiedenbrück lädt  zum „Grünen Dialog“ mit der Landtagsabgeordneten Wibke Brems ein.

Wibke Brems gibt einen Einblick in die Arbeit im Landtag zum Thema Wärmeenergiewende. Sie wird uns Kommunen vorstellen, die als sogenannte Best Practice beispielhaft mit der Transformation von vorhandenem Baubestand in dieser Frage vorangehen. Abschließend erläutert die Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag NRW wie die Kommunen die Transformation hin zu erneuerbaren Energien schaffen können.

Mit dabei:

Hans-Hermann Heller-Jordan (stellv. Fraktionssprecher der Ratsfraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klima und Mobilität in Rheda-Wiedenbrück
Markus Witte (Ortsverbandssprecher in Herzebrock-Clarholz)

Moderation: Christiane Braun (Ortsverbandssprecherin in Rheda-Wiedenbrück)

Montag, 13. Mai 2024 um 19.00 Uhr
Restaurant Prego (Doktorplatz 5) in Rheda

Der Eintritt ist frei.

Europawahl: Wahlkampfauftakt in Rheda-Wiedenbrück

Machen, was zählt ist das Motto unserer Grünen Kampagne für die Europawahl 2024.

Machen, was zählt - das bedeutet für uns Grüne, uns einzusetzen für ein Europa, welches die Umwelt und unsere Lebensgrundlagen schützt, das unseren Wohlstand sicherstellt und gerechter verteilt, und das für Frieden, Demokratie und Freiheit für alle kämpft.

Machen, was zählt - das heißt in deisen Zeiten insbesondere, dass wir uns für ein Europa starkmachen, welches die Demokratie gegen Rechts verteidigt und rechtsextremen Parteien, die Gerechtigtkeit und Klimaschutz immer wieder bedrohen, entschlossen und geschlossen entgegensteht.

Wir haben uns gestern in Rheda und in Wiedenbrück über die Gespräche mit euch gefreut.

Auf zur Europawahl am 9. Juni

...wenn nicht wir, wer denn sonst?

Auch im Europaparlament kann man sich nur auf die Grünen verlassen, wenn es um Umweltschutz und Artenschutz geht. Wir kämpfen konsequent darum, dass bei der - schon gut angelaufenen -Energiewende und der notwendigen Transformation von Wirtschaft und Landwirtschaft die Natur und unsere Umwelt nicht zu kurz kommen. Wir setzen uns dafür ein, dass Landwirte, die für Artenschutz und Biodiversität viel leisten auch entsprechend belohnt werden. Andere Parteien, die im Wahlkampf von Klimaschutz und Umwelt geredet haben, blockieren und verwässern den Green Deal auf Europaebene.

Schuss mit Greenwashing - für einen echten Green Deal in Europa!

Antrag auf Nachtabschaltung

Wie schon in der Glocke und der NW berichtet, hat die Grüne Fraktion beantragt, die (stellenweise) Ausschaltung der Stadtbeleuchtung in Rheda-Wiedenbrück in den frühen Morgenstunden zu prüfen. Solche Lichtabschaltungen werden z.B. in Gütersloh und in sehr vielen anderen Städten in Deutschland und Europa durchgeführt.

Der Erstellung unseres Antrages gingen wochen- bzw. monatelange Vorarbeiten voran: Das Ergebnis war bzw. ist, dass es in allen Bereichen nur Vorteile gibt, für den Menschen, für die Tiere und - da wird sich unser Kämmerer freuen - für die Haushaltskasse. Der Antrag ist nun bei unserem Bürgermeister Theo Mettenborg.

Unser Fraktionsmitglied Klaus Zerbin berichtet von seinen Nachforschungen dazu:

Angetriggert wurde ich durch einen Klimavortrag letzten Dezember in Gütersloh, gehalten von Frau Sabine Frank. Zu dem Zeitpunkt war in Gütersloh die Lichtabschaltung gerade vom Bürgermeister Morkes aufgehoben. 

Verschiedene Gespräche mit Mitbürgern hier in Rheda-Wiedenbrück ergaben, dass an Straßenlaternen kaum noch Insekten zu sehen sind. Die Bürger hatten eine fast durchgehend positive Einstellung zu Lichtabschaltungen zum Schutz von Insekten und Nachttieren: In Bayern steht sogar schon der Igel auf der Vorwarnstufe der Roten Liste!

Und das war mir ganz wichtig, persönlich Nachts um 2 Uhr, um 3 Uhr und 4 Uhr raus und Rundfahrten mit dem Fahrrad durch die Stadtteile St. Vit, Wiedenbrück und Rheda, dann noch spätnachts mit dem Fahrrad einmal nach Gütersloh zu fahren und auch dort alles in Augenschein nehmen. 

Wichtig war mir, das es bei einer evtl. Lichtabschaltung nicht zu mehr Gefahren, gerade für Frauen, kommt.

Weiter habe ich mir Unterstützung von Frau Sabine Frank (u.a. Buchautorin, Sternenpark Rhön, …) die einen sehr guten und sehr reichhaltigen Wissensfundus gerade auch in Lichtabschaltungen hat, geholt. So erhielt ich von ihr umfangreiche Hilfestellungen wie eine (noch nicht vollständige) Übersichtskarte zu Lichtabschaltungen in Europa, einen Link zu den fatalen Folgen der Lichtverschmutzung oder ein Unbehagen-Papier.

Vielen Dank, Klaus!

hier geht es zu unserem Antrag

Neuer Kreisvorstand gewählt

Am Samstag ist in Gütersloh ein neuer Kreisvorstand gewählt worden. Sandra Reffold aus Rheda-Wiedenbrück verzichtete nach 3 Jahren als Sprecherin aus gesundheitlichen Gründen auf eine weitere Kandidatur, bleibt aber als Beisitzerin dabei. Ihre Nachfolgerin wird Tanja Plümer, Friseurmeisterin aus Gütersloh und Kassenführererin im dortigen Ortsverband. Neue Schriftführerin wurde Roxana Raphael-Kuttig aus Versmold; die bisherige Schriftführerin Ingrid Diekmann-Vemmer (nicht im Foto) macht ebenfalls als Beisitzerin weiter.  Neuer Beisitzer wurde Janosch Linden aus Harsewinkel. Dabei geblieben sind Can Erdal (Sprecher), Uwe Krögerrecklenforth (Kassenführer) und Berd Mosig (Beisitzer).

Von links bis rechts: Bern Mosig (Herzebrock-Clarholz), Roxana Raphael-Kuttig (Versmold), Janosch Linden (Harsewinkel), Tanja Plümer (Gütersloh), Can Erdal (Gütersloh), Uwe Krögerrecklenforth (Halle), Sandra Reffold (Rheda-Wiedenbrück).

Markus Witte in St Vit

Am 15.03.24 haben wir vom OV einen Vortrag Klimaschutz-Vertrag von Herrn Markus Witte im Alten Küsterhaus in St. Vit organisiert.

Sein wirklich sehr interessanter Vortrag, gespickt mit Zahlen, Daten Fakten und ganz vielen Detailangaben -

z.B. über die Umweltverschmutzungen für die Ölindustrie in Canada,

z.B. dass China die Klimaschutzziele einige Jahre früher erreichen wird,

z.B. wie wir unsere Klimaschutzziele doch noch erreichen können und 

                warum es wichtig ist, dass wir weiter daran arbeiten,

 - dauerte gut eine Stunde. 

Mindestens ebenso lange dann die gemeinsamen Diskussionen zu verschiedenen Details,

von Wärmepumpen und Gebäude-Isolierungen bis hin zu Gesamt Europäischen Betrachtungen. 

Unser gemeinsame Fazit: Wirklich sehr zu empfehlen.

 

 

Klimasonntag in Wiedenbrück

Liebe Besucher, vielen Dank für die vielen guten Gespräche an unserem Pavillon auf dem Marktplatz anlässlich des Klimasonntags in Wiedenbrück. Wir hoffen, wir konnten euch günstigere Alternativen zu den großen, aber immerhin elektrisch angetriebenen SUVs der Autohändler zeigen. Gerade im Innenstadtbereich sind die E-Bikes den Autos klar überlegen. Vielen Dank an 2rad Butschko aus Rheda-Wiedenbrück für die Leihgabe des Lastenrades.

Internationale Woche gegen Rassismus

Zur Internationalen Woche gegen Rassismus kommt unsere Grünen Bundestagsabgeordnete Schahina Gambir, Obfrau der Enquete Kommission zu Afghanistan,  wieder nach Rheda-Wiedenbrück. Sie nimmt an einer Podiumsdiskussion zum Thema Strategien gegen Rassismus teil, zusammen mit Matitjahu Kellig, emeritierter Professor und Konzertpianist, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold und Initiator des Vereins Toleranztunnel, und Cemil Sahinöz, Integrationsberater beim DRK Kreis Gütersloh, Diplom Soziologe und Dr. der Theologie. Die Veranstaltung am Montagabend, 25. März um 18.00 Uhr im Luise-Hensel-Saal wird ergänzt durch eine Fotoausstellung des Jugendforums Rheda-Wiedenbrück im Foyer des Stadthauses.

Weiter Infos zu Anti-Rassismus Veranstaltungen diese Woche sind In der Übersicht im Veranstaltungskalender zu finden.

Rosen zum internationalen Frauentag

Seit über 100 Jahren wird am 8. März der internationaler Frauentag begangen. Seither ist viel geschehen, genauso viel gibt es aber noch zu tun auf dem Weg zur einer gleichberecchtigten und gewaltfreien Welt für Frauen.

Wir Grünen Frauen verteilen auch schon seit ein paar Jahren die traditionellen Rosen vor unserem Grünen Büro - diesmal bei strahlendem Sonnenschein (letztes Jahr war Schneeregen). Vorher hatten wir das Brett im zerschlagenen Schaufenster mit Sonnenblumen dekoriert, die wir aus alten Plakaten ausgeschnitten haben.

Europaabgeordnete in Rheda-Wiedenbrück zu Besuch

Gestern kam unsere Europaabgeordnete Anna Cavazzini, (Listenplatz 3 der Grünen bei der Europawahl am 9. Juni) nach Rheda-Wiedenbrück zu Besuch. Anna ist seit November 2020 Vorsitzende des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz und kämpft für einen nachhaltigen EU-Binnenmarkt und eine gerechte Globalisierung – also für faire und nachhaltige Wirtschaftsstrukturen innerhalb und außerhalb der EU. Ein konkretes Beispiel für unseren Alltag : sie hat sich für ein einheitliches Kabel für Mobiltelefone und für das Recht auf Reparatur eingesetzt.

Am Nachmittag besichtigte sie den Recyclinghof, die Fahrradwerkstatt und den Second Hand Laden von Pro Arbeit in der Ringstraße und sprach u.a. mit dem stellvertretenden Geschäftsführer Carsten Engelbrecht. Abends ging es weiter zu einer Diskussionsrunde im Domhof mit Wibke Brems, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag RW.

Als Grüne Verhandlungsführerin des EU Lieferkettengesetzes im Handelsausschuss des Europaparlaments wurde Anna natürlich dazu aufgefordert, sich zum Blockade Verhalten der FDP zu äußern: sie machte klar, dass es nicht zum ersten Mal passiert ist, dass die FDP ein gemeinsam ausgearbeitetes fertiges Gesetz blockiert - es sei schon 12mal vorgekommen! Als EU Parlamentarier muss man Kompromisse schießen und ist ständig auf wechselnde Mehrheiten angewiesen - es zählt also jede einzelne Stimme!

Am Frauentag wurde natürlich auch darüber gesprochen, dass nachhaltige Praktiken in Lieferketten nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch Rechte und Chancen von Frauen fördern. Es sind gerade Frauen in armen Ländern, die unter schlechten Arbeitsbedingungen z.B. in der Textilinsustrie oder in der Landwirtschaft arbeiten, ohne das Recht zu haben, selbst Land zu besitzen.

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