Die Bündnisgrünen in Rheda-Wiedenbrück treten bei der Kommunalwahl im September mit einem klaren Ziel an: Unsere Stadt mutig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln – klimafreundlich, sozial gerecht und lebenswert für alle Menschen, die hier wohnen. Für Kinder und Senior*innen, Alteingesessene und Zugezogene, Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte.
Unser Motto „Vorwärtsdenken. Gründenken.“ bringt es auf den Punkt: Wir stehen für eine Politik, die sich nicht mit dem Status quo zufriedengibt. Wir wollen mehr als oberflächliche Korrekturen – wir übernehmen Verantwortung für morgen. Das bedeutet für uns: den Mut zu haben, Veränderungen anzustoßen – auch dann, wenn sie unbequem sind. Denn echte Lösungen entstehen nur, wenn wir uns gemeinsam mehr zutrauen – als Stadt, als Politik, als Gesellschaft.
Die Zeit des Zauderns ist vorbei. Klimapolitik braucht klare Entscheidungen – etwa bei der Energieversorgung neuer Baugebiete ausschließlich durch erneuerbare Energien, beim Ausbau von Verschattungsflächen durch mehr Stadtbäume oder durch die Reduzierung der Flächenversiegelung. Rheda-Wiedenbrück hat 2022 ambitionierte Klimaziele beschlossen. Jetzt gilt: mutig umsetzen statt weiter vertagen!
Unsere Stadt braucht eine echte Verkehrswende. Das bedeutet mehr Raum für Fußgängerinnen und Radfahrerinnen, weniger Platz für parkende und fahrende Autos. Wir fordern:
Shuttlebusse im Taktverkehr zwischen Rheda und Wiedenbrück
Fahrradstraßen in hoher Qualität
Einen zuverlässigen, gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr als echte Alternative zum Auto
Der geplante Südringschluss ist für uns keine Lösung – sondern ein Rückschritt.
Wir stehen für ein Rheda-Wiedenbrück, in dem niemand ausgeschlossen wird. Wir treten entschlossen gegen Hass und Ausgrenzung ein. Unsere Ziele:
Freizeit- und Kulturangebote, die sich alle leisten können
Integration, die im Alltag funktioniert und auf allen Ebenen ineinandergreift
Unsere Stadtzentren sollen lebendige und attraktive Orte bleiben – zum Leben, Arbeiten, Einkaufen und Begegnen. Dafür braucht es:
Die Umnutzung leerstehender Büroflächen zu Wohnraum
Konsumfreie Aufenthaltsbereiche
Öffentliche Räume mit hoher Aufenthaltsqualität
Die Innenstadt gehört den Menschen – nicht den Autos.
Eine zukunftsfähige Stadt braucht den Mut, alte Denkmuster zu hinterfragen. Dazu gehört:
Ein offener Umgang mit dem demografischen Wandel
Neue Arbeits- und Lebensformen wie Homeoffice, Co-Working oder alternative Wohnkonzepte
Wir wollen die Stärken unserer Stadt gezielt ausbauen und Schwächen ehrlich benennen – gemeinsam mit Ihnen.