Geboren: 1953
Familienstand: verheiratet, 2 Kinder
Beruf: Fach–Krankenpfleger für den Operationsdienst i.R.
Lokalpolitische Erfahrung:
langjähriges Mitglied im Stadtrat,
Mitglied im Bau-, Planungs-, Finanz- und Grundstücksausschuss,
Mitglied im Integrationsrat
Lokalpolitische Schwerpunkte:
Energie- und Verkehrswende, Stadtentwicklung, soziales Miteinander
Mein Einstieg in die Politik war das Eintreten und Bewahren von gewachsener Städtebaukultur, aber auch die Erneuerung innerstädtischer Lebensräume, sowie der Erhalt von Einrichtungen städtischer Daseinsvorsorge (z.B. unsere Badeanstalten).
Ich würde mich dabei in vielen Dingen als wertkonservativ bezeichnen. Mein Ansatz ist: Behüten und Pflegen, sich auf etwas verlassen, Grundlagen verteidigen bei der Ökologie, auch bei schützenswerter städtischer Bausubstanz. Aber nicht verknöchert, nicht nur an „alten Zöpfen hängend", sondern in vielen Punkten auch vorausschauend. Wertkonservativ heißt für mich auch offen sein und nicht modernisierungsfeindlich.
Mein Motto ist darüber hinaus Vorwärtsdenken. Gründenken. Eine Politik, die nicht beim Status quo stehen bleibt und deutlich mehr will als ein bisschen kosmetisches Aufhübschen, die Verantwortung für morgen übernehmen möchte. Den Mut haben, Veränderungen anzustoßen, auch wenn sie unbequem sind. Echte Lösungen entstehen nur, wenn wir uns gemeinsam mehr zutrauen – als Stadt, als Politik, als Gemeinschaft.
Ich stehe dabei für Ehrlichkeit Offenheit und Glaubwürdigkeit, für selbstkritisches Hinterfragen und Toleranz, für ein Klima des Respekts und der Anerkennung, aber auch für Auseinandersetzungen mit deutlichen und klaren Worten, für Standing, für klare Kante.
Wer gegen Politik ist, ist für die Politik, die mit ihm gemacht wird.