BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Rheda-Wiedenbrück

Wahlkreis 19 - Wiedenbrück Gemeindezentrum St. Vit

Klaus Zerbin

Geboren: 1960

Familienstand: Verheiratet, 1 Kind

Beruf: Industriefachwirt i.R.
 



Lokalpolitische Erfahrungen:

Mitglied im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung, Grundstücke und Gebäude, Betriebsausschuss für den Eigenbetrieb Abwasser und den Betrieb Bauhof, Wahlprüfungsausschuss.

Mitglied im Aufsichtsrates „AUREA DAS A2-WIRTSCHAFTSZENTRUM GmbH“ und Aufsichtsrat der Flora Westfalica,

Stellvertretendes Mitglied im  Haupt- und Finanzausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss, Ausschuss für Umweltschutz, Klimaschutz und Mobilität.
 


Meine wichtigsten Schwerpunkte: 

Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt macht deutlich: Es besteht dringender Handlungsbedarf. Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist die konsequente Umsetzung der Baulandrichtlinie unerlässlich.
Dies beinhaltet die Ausweisung neuer Baugebiete, die Förderung kostengünstigen Bauens sowie die Unterstützung innovativer Wohnformen wie Wohngemeinschaften oder Tinyhäuser.
Ziel muss es sein, für alle Bevölkerungsschichten attraktiven und leistbaren Wohnraum bereitzustellen.

Gleichzeitig gilt es, bei der wirtschaftlichen Entwicklung eine ausgewogene Strategie zu verfolgen.
Die Ansiedlung mittelständischer Unternehmen ist ein wichtiger Motor für die Schaffung neuer Facharbeitsplätze – und somit ein bedeutender Faktor für die regionale Wertschöpfung.
Dennoch darf dies nicht um jeden Preis geschehen.

Wachstum muss ökologisch vertretbar und nachhaltig gestaltet werden.
Es braucht ein wirtschaftliches Augenmaß, das sowohl Umweltaspekte als auch soziale Verträglichkeit in den Mittelpunkt stellt.



Ich setze mich mit voller Energie für eine lebenswerte, nachhaltige, zukunftssichere und demokratische Stadt Rheda-Wiedenbrück ein. 
Ob beim Einsatz für sichere und gut ausgebaute Fahrradwege, mehr Wind- oder Solarenergie, oder beim Anlegen von Blühstreifen, Aufhängen von Nistkästen - ich glaube daran, dass echte Veränderungen vor Ort beginnen und wir viel gemeinsam bewegen können.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der ökologischen Weiterentwicklung unserer Stadt. Dort gilt es wirtschaftliche Weiterentwicklungen und den Ausbau grüner Energie zusammenzubringen und das gilt es nachhaltig und sozial zu gestalten. 
Ein Beispiel sind die farblich angepassten Solarpanele im Sichtbereich unserer historischen Stadtkerne von Rheda und Wiedenbrück, so dass Klimaschutz und Denkmalschutz im Einklang sind.

Transparenz und Demokratie dürfen nicht an den Türen des Stadtrates enden , so setze ich mich für mehr Bürgerteiligung ein, so dass - hoffentlich bald auch - auch in Ausschüssen Fragemöglichkeiten für Bürger möglich sein wird.

dazu gehört auch das Offenlegen und das Festhalten von Abstimmungsverhalten, denn nur wer nachvollziehen kann, wie Entscheidungen getroffen wurden und werden, kann sich wirklich einbringen.