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In einer sehr gut besuchten Veranstaltung des Ortsverbandes Bd90/Die Grünen erläuterte Herr Reinhold Meerbecker, Bezirksschornsteinfeger und Energieberater aus Langenberg, die Bedeutung des Gebäudeenergiegesetzes für Immobilienbesitzer,die Zweckmäßigkeit der Anschaffung einer Wärmepumpe ( auch für ältere Gebäude) und die aktuell bestehenden umfangreichen Fördermöglichkeiten.
Herr Daniel Tschirschke, Diplom Ingenieur der Elektrotechnik und Mitglied im Ortsverband Bd90/Die Grünen Langenberg. präsentierte eine Simulation zur Wärmepumpenplanung mit deren Hilfe für jeden Einzelfall zu erkennen ist, in welcher Zeit sich die Anschaffung lohnen würde.
Hier sind die Präsentationen der beiden Sprecher zu finden: https://gruene-langenberg.de/fruehschoppen-gebaeudeenergiegesetz/
Mehr als 18000 km sind wir im vorgegebenen Zeitraum mit unserem großen Team gefahren.
Das war nach 2023 erneut der erste Platz beim Stadtradeln in Rheda-Wiedenbrück.
Vielen herzlichen Dank an alle Mitradelnde !
Am Freitag, 25. Oktober waren wir zu Gast in der ZUE in Soest.
Das Gelände in einer ehemaligen Kaserne ist rundherum abgesperrt und kann nur durch eine Schranke und an den Sicherheitskräften vorbei (Personalausweis notwendig) betreten werden.
Wir wurden empfangen von Frau Heynen, die ZUE Leiterin und Frau Sippel, ihre Stellvertreterin. Wir hatten ein zweistündiges sehr offenes Gespräch, bei dem wir von beiden Damen ehrliche Antworten auf unsere Fragen und jede Menge Informationen aus dem Alltag einer ZUE bekamen. Beide betonten, dass sie und ihrTeam die anfänglichen Schwierigkeiten in dem damals überfüllten Einrichtung durch die Vernetzung mit Polizei, lokalen Vereinen und den lokalen Stadtbewohnern jetzt im Griff haben: ihre Arbeit mache ihnen inzwischen wirklich Spaß!
Im Anschluß konnten wir die Kindertagesstätte, die Krankenstation, Sporträume, die Kantine mit Rezeption und Informationspinnwänden, und zuletzt den Hof mit dem letzten großen Zelt, das jetzt nur noch für Freizeitangeboten benutzt wird.
In Summe war es ein wertvoller Besuch, der uns darin bestärkt hat, einer ZUE in Rheda-Wiedenbrück zuzustimmen.
In einer langen und turbulenten Ratssitzung am gestrigen Dienstag, 1. Oktober zeigte die Fraktion Bündnis90/Die Grünen eine klare und einheitliche Haltung zum geplanten Bau einer Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes NRW in Rheda-Wiedenbrück.
In seiner Rede machte Fraktionsvorsitzender Volker Brüggenjürgen deutlich, worum es bei dieser Entscheidung geht:
"Es geht nicht um eine Verlagerung der Migrationspolitischen Debatte der Bundespolitik auf die Ebene der Kommunalpolitik. Sondern es geht um die Sachfrage, wie die Stadt zukünftig Ihre gesetzliche Verpflichtung und Verantwortung zur Unterbringung von Geflüchteten am besten wahrnehmen kann. Es geht hier heute nicht, um das ob wir Flüchtlinge aufnehmen, sondern allein um darum wie wir das zukünftig tun."
Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile, die in der aussagekräftigen, sehr sachlichen und ausgewogenen Vorlage zu diesem Tagesordnungspunkt erörtert werden, hat die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen beschlossen, der Empfehlung der Verwaltung zu folgen und spricht sich für eine Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes NRW in unserer Stadt aus.
Hier geht es zum vollständigen Text der Rede.
Gemeinsam mit der FWG (Sergei Gorenbacher) haben wir am Montag, 23. September eine hochklassige und sehr informative Präsentation zum Thema „Tiny-/Mini-Houses" durchgeführt - und das ganz bewusst im Ortsteil St. Vit .
Bürgermeister Theo Mettenborg zeigte mit seinen Grußworten nicht nur das Wohlwollen, sondern auch die Unterstützung der Stadtverwaltung mit seinen weiteren Vertretern, dem Fachbereitsleiter für Stadtentwicklung Claas Henning Wilke und Celine Meier für die Stadtplanung. Seinen Worten konnten wir entnehmen, dass wir kurz vor der Genehmigung eines Tiny-Houses Projektes hier in der Nähe stehen.
Zentraler Punkt der Veranstaltung war die Präsentation vom Architekten Olaf Krone, der detailliert Möglichkeiten aufzeigte und die vielen Fragen sehr umfänglich und neutral beantwortet hat.
Weitere Infomationen in der Pressemitteilung
Karl Wagenfeld war ein überzeugter Nationalsozialist und ein Rassist der ganz unappetitlichen Sorte: ein Schreibtischtäter, ein Maulheld, ein Verächtlichmacher von kranken und behinderten Mitmenschen, einer, der der sogenannten Euthanasie – dem ersten von den Nazis organisierten Massenmord in den dreißiger Jahren - die Argumente lieferte. Ein Nazi, vor dem alle chronisch Kranken in unseren Familien, alle körperlich und geistig Behinderten in unserer Nachbarschaft, alle alten demenzkranken Menschen aus unserer Verwandtschaft gehörig hätten Angst haben müssen.
Karl Wagenfeld war und ist alles andere als ein ehrenwerter - und durch einen Straßennamen zu ehrender - Mann.
Fassungslos reagierte im Ausschuss Andreas Hahn auf den Vorschlag des Heimatvereins, das Straßenschild mit dem Zusatztext „ein energischer Befürworter des Nationalsozialismus“ zu versehen. Der Heimatverein wolle allen Ernstes „energische Befürworter des Nationalsozialismus“ durch Straßenbenennungen ehren, damit wir Heutigen daraus etwas lernen? Welche weiteren „energischen Befürworter des Nationalsozialismus“ werde der Heimatverein – dieser Logik folgend – demnächst zur Ehrung vorschlagen?
hier geht es zum Presseartikel
Morgen ist es so weit:
Jan-Niclas Gesenhues, Grüner Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär im Ministerium für Umwelt und Naturschutz kommt zu uns nach Rheda-Wiedenbrück.
Um 17.00 im Refektorium des Klosters Wiedenbrück liest er aus seinem Buch "Offensiver Umweltschutz"
...und diskutiert mit allen Interessierten über die Zusammenhänge zwischen Natur- und Artenschutz mit der Energiewende und der wirtschaftlichen Transformation in Deutschland, Europa und weltweit.
Ein spannendes Thema!
Pünktlich zur 70 Jahr Feier des Wochenmarktes Rheda wurde unsere neue Fensterfront im Büro fertig! Christiane und Sandra trafen sich dort zum Fotografieren, kurz danach kam der Marktmanager Tobias Wellerdiek vorbei, zum Schluß noch die Musiker.
Bevor wir das Büro wieder benutzen können, waren noch weitere Arbeiten notwendig. Nach der Einbau der neuen Eingangstür konnten die Podeste der ehemaligen Schaufenster entfernt und an deren Stelle Estrich verlegt werden. Dann hat Alwin die Elektrik angepasst und Christiane, Gilla und Karin haben das Büro geputzt. Jetzt fehlt nur noch der Anstrich der Decke und Seitenwänder der ehemaligen Schaufenster. Wer am Montag oder Dienstag noch Zeit hat, mitzuhelfen, soll sich bei Alwin melden!
Es geht wieder los mit dem Stadtradeln! Nach unserem großen Erfolg letztes Jahr möchten wir natürlich 2024 wieder viele Menschen zum Radfahren motivieren und viele Kilometer für unser Green-Team "Die Grünen Rheda-Wiedenbrück"sammeln.
Alle Infos dazu findet ihr unter https://www.stadtradeln.de/rheda-wiedenbrueck
Schon im Sommer 2021 machte Sebastian Stölting Haustürwahlkampf mit uns in Rheda und Wiedenbrück - damals als Bundestagskandidat für den Kreis Gütersloh. Heute war er wieder mit Christiane Braun in Wiedenbrück unterwegs, um Werbung für die Europawahl am 9. Juni zu machen. Diesmal ist es besonders wichtig, alle Wahlberechtigte zur Wahl einer demokratischen Partei aufzurufen, um einen Rechtsruck in Europa zu verhindern. Und natürlich um die Grünen im Europaparlament zu unterstützen, sowohl unsere Spitzenkandidatin Terry Reintke als auch ihr vielen fleißigen Kolleg*innen, von denen einige in letzter Zeit bei uns im Kreis zu Besuch waren. Gestern war in Harsewinkel Martin Häusling (Landwirtschaft), vorgestern in Gütersloh Alexandra Geese (Digitalitisierung, gegen Hass und Hetze im Internet), im März in Rheda-Wiedenbrück Anna Cavazzini (Lieferkettengesetz, Recht auf Reparatur), und am Montag ist in Gütersloh Jutta Paulus (Naturschutz und Biodiversität).
In den kommenden Tagen finden im Kreis Gütersloh drei interessante Veranstaltungen zur Europawahl statt:
Am Mittwoch, 22. Mai um 17.00 Uhr kommt Alexandra Geese, Expertin für Digitalisierung und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament zum Parkbad Gütersloh. Dort möchte sie mit Interessierten Boule spielen und Fragen zu ihrer Arbeit im Europaparlament beantworten.
Am Donnerstag, 23. Mai um 19.00 Uhr diskutiert Martin Häusling, Landwirtschaftssprecher der Grünen im Europaparlament (und Bio-Bauer) mit Silvia Monetti, Leiterin des Teams Lebensmittelpreise und Ernährungsarmut der Verbraucherzentrale NRW zum Thema "Vom Acker auf den Teller - was bleibt für die Landwirtschaft". Die Veranstaltung findet bei Hof Strotdrees, Harsewinkel statt.
Am Montag, 27. Mai um 19.00 kommt Jutta Paulus, eine der profiliertesten Umweltpolitikerinnen in der Europäischen Union, zum Grünen Büro Gütersloh und spricht über die Zukunft des Naturschutzes in Europa
Für weitere Informationen einfach auf den Namen des Europaabgeordneten klicken und den entsprechenden Veranstaltungshinweis lesen!
Weitere Informationen zum Thema befinden sich auf dem neuen Internetportal ‚So geht’s mit Wärmepumpen!‘des Umweltbundesamts. Das Portal soll Hausbesitzer*innen ermutigen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und ist unter www.umweltbundesamt.de/so-gehts-mit-waermepumpen erreichbar. Dort werden nicht nur technische Daten der Gebäude und der Wärmepumpenlösungen präsentiert, sondern auch, wie sich anfängliche Herausforderungen lösen ließen.
Mit dabei:
Hans-Hermann Heller-Jordan (stellv. Fraktionssprecher der Ratsfraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klima und Mobilität in Rheda-Wiedenbrück
Markus Witte (Ortsverbandssprecher in Herzebrock-Clarholz)
Moderation: Christiane Braun (Ortsverbandssprecherin in Rheda-Wiedenbrück)
Montag, 13. Mai 2024 um 19.00 Uhr
Restaurant Prego (Doktorplatz 5) in Rheda
Der Eintritt ist frei.
Wie schon in der Glocke und der NW berichtet, hat die Grüne Fraktion beantragt, die (stellenweise) Ausschaltung der Stadtbeleuchtung in Rheda-Wiedenbrück in den frühen Morgenstunden zu prüfen. Solche Lichtabschaltungen werden z.B. in Gütersloh und in sehr vielen anderen Städten in Deutschland und Europa durchgeführt.
Der Erstellung unseres Antrages gingen wochen- bzw. monatelange Vorarbeiten voran: Das Ergebnis war bzw. ist, dass es in allen Bereichen nur Vorteile gibt, für den Menschen, für die Tiere und - da wird sich unser Kämmerer freuen - für die Haushaltskasse. Der Antrag ist nun bei unserem Bürgermeister Theo Mettenborg.
Unser Fraktionsmitglied Klaus Zerbin berichtet von seinen Nachforschungen dazu:
Angetriggert wurde ich durch einen Klimavortrag letzten Dezember in Gütersloh, gehalten von Frau Sabine Frank. Zu dem Zeitpunkt war in Gütersloh die Lichtabschaltung gerade vom Bürgermeister Morkes aufgehoben.
Verschiedene Gespräche mit Mitbürgern hier in Rheda-Wiedenbrück ergaben, dass an Straßenlaternen kaum noch Insekten zu sehen sind. Die Bürger hatten eine fast durchgehend positive Einstellung zu Lichtabschaltungen zum Schutz von Insekten und Nachttieren: In Bayern steht sogar schon der Igel auf der Vorwarnstufe der Roten Liste!
Und das war mir ganz wichtig, persönlich Nachts um 2 Uhr, um 3 Uhr und 4 Uhr raus und Rundfahrten mit dem Fahrrad durch die Stadtteile St. Vit, Wiedenbrück und Rheda, dann noch spätnachts mit dem Fahrrad einmal nach Gütersloh zu fahren und auch dort alles in Augenschein nehmen.
Wichtig war mir, das es bei einer evtl. Lichtabschaltung nicht zu mehr Gefahren, gerade für Frauen, kommt.
Weiter habe ich mir Unterstützung von Frau Sabine Frank (u.a. Buchautorin, Sternenpark Rhön, …) die einen sehr guten und sehr reichhaltigen Wissensfundus gerade auch in Lichtabschaltungen hat, geholt. So erhielt ich von ihr umfangreiche Hilfestellungen wie eine (noch nicht vollständige) Übersichtskarte zu Lichtabschaltungen in Europa, einen Link zu den fatalen Folgen der Lichtverschmutzung oder ein Unbehagen-Papier.
Vielen Dank, Klaus!
hier geht es zu unserem Antrag
Am Samstag ist in Gütersloh ein neuer Kreisvorstand gewählt worden. Sandra Reffold aus Rheda-Wiedenbrück verzichtete nach 3 Jahren als Sprecherin aus gesundheitlichen Gründen auf eine weitere Kandidatur, bleibt aber als Beisitzerin dabei. Ihre Nachfolgerin wird Tanja Plümer, Friseurmeisterin aus Gütersloh und Kassenführererin im dortigen Ortsverband. Neue Schriftführerin wurde Roxana Raphael-Kuttig aus Versmold; die bisherige Schriftführerin Ingrid Diekmann-Vemmer (nicht im Foto) macht ebenfalls als Beisitzerin weiter. Neuer Beisitzer wurde Janosch Linden aus Harsewinkel. Dabei geblieben sind Can Erdal (Sprecher), Uwe Krögerrecklenforth (Kassenführer) und Berd Mosig (Beisitzer).
Von links bis rechts: Bern Mosig (Herzebrock-Clarholz), Roxana Raphael-Kuttig (Versmold), Janosch Linden (Harsewinkel), Tanja Plümer (Gütersloh), Can Erdal (Gütersloh), Uwe Krögerrecklenforth (Halle), Sandra Reffold (Rheda-Wiedenbrück).
Am 15.03.24 haben wir vom OV einen Vortrag Klimaschutz-Vertrag von Herrn Markus Witte im Alten Küsterhaus in St. Vit organisiert.
Sein wirklich sehr interessanter Vortrag, gespickt mit Zahlen, Daten Fakten und ganz vielen Detailangaben -
z.B. über die Umweltverschmutzungen für die Ölindustrie in Canada,
z.B. dass China die Klimaschutzziele einige Jahre früher erreichen wird,
z.B. wie wir unsere Klimaschutzziele doch noch erreichen können und
warum es wichtig ist, dass wir weiter daran arbeiten,
- dauerte gut eine Stunde.
Mindestens ebenso lange dann die gemeinsamen Diskussionen zu verschiedenen Details,
von Wärmepumpen und Gebäude-Isolierungen bis hin zu Gesamt Europäischen Betrachtungen.
Unser gemeinsame Fazit: Wirklich sehr zu empfehlen.
Liebe Besucher, vielen Dank für die vielen guten Gespräche an unserem Pavillon auf dem Marktplatz anlässlich des Klimasonntags in Wiedenbrück. Wir hoffen, wir konnten euch günstigere Alternativen zu den großen, aber immerhin elektrisch angetriebenen SUVs der Autohändler zeigen. Gerade im Innenstadtbereich sind die E-Bikes den Autos klar überlegen. Vielen Dank an 2rad Butschko aus Rheda-Wiedenbrück für die Leihgabe des Lastenrades.
Zur Internationalen Woche gegen Rassismus kommt unsere Grünen Bundestagsabgeordnete Schahina Gambir, Obfrau der Enquete Kommission zu Afghanistan, wieder nach Rheda-Wiedenbrück. Sie nimmt an einer Podiumsdiskussion zum Thema Strategien gegen Rassismus teil, zusammen mit Matitjahu Kellig, emeritierter Professor und Konzertpianist, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold und Initiator des Vereins Toleranztunnel, und Cemil Sahinöz, Integrationsberater beim DRK Kreis Gütersloh, Diplom Soziologe und Dr. der Theologie. Die Veranstaltung am Montagabend, 25. März um 18.00 Uhr im Luise-Hensel-Saal wird ergänzt durch eine Fotoausstellung des Jugendforums Rheda-Wiedenbrück im Foyer des Stadthauses.
Weiter Infos zu Anti-Rassismus Veranstaltungen diese Woche sind In der Übersicht im Veranstaltungskalender zu finden.
Seit über 100 Jahren wird am 8. März der internationaler Frauentag begangen. Seither ist viel geschehen, genauso viel gibt es aber noch zu tun auf dem Weg zur einer gleichberecchtigten und gewaltfreien Welt für Frauen.
Wir Grünen Frauen verteilen auch schon seit ein paar Jahren die traditionellen Rosen vor unserem Grünen Büro - diesmal bei strahlendem Sonnenschein (letztes Jahr war Schneeregen). Vorher hatten wir das Brett im zerschlagenen Schaufenster mit Sonnenblumen dekoriert, die wir aus alten Plakaten ausgeschnitten haben.
Gestern kam unsere Europaabgeordnete Anna Cavazzini, (Listenplatz 3 der Grünen bei der Europawahl am 9. Juni) nach Rheda-Wiedenbrück zu Besuch. Anna ist seit November 2020 Vorsitzende des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz und kämpft für einen nachhaltigen EU-Binnenmarkt und eine gerechte Globalisierung – also für faire und nachhaltige Wirtschaftsstrukturen innerhalb und außerhalb der EU. Ein konkretes Beispiel für unseren Alltag : sie hat sich für ein einheitliches Kabel für Mobiltelefone und für das Recht auf Reparatur eingesetzt.
Am Nachmittag besichtigte sie den Recyclinghof, die Fahrradwerkstatt und den Second Hand Laden von Pro Arbeit in der Ringstraße und sprach u.a. mit dem stellvertretenden Geschäftsführer Carsten Engelbrecht. Abends ging es weiter zu einer Diskussionsrunde im Domhof mit Wibke Brems, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag RW.
Als Grüne Verhandlungsführerin des EU Lieferkettengesetzes im Handelsausschuss des Europaparlaments wurde Anna natürlich dazu aufgefordert, sich zum Blockade Verhalten der FDP zu äußern: sie machte klar, dass es nicht zum ersten Mal passiert ist, dass die FDP ein gemeinsam ausgearbeitetes fertiges Gesetz blockiert - es sei schon 12mal vorgekommen! Als EU Parlamentarier muss man Kompromisse schießen und ist ständig auf wechselnde Mehrheiten angewiesen - es zählt also jede einzelne Stimme!
Am Frauentag wurde natürlich auch darüber gesprochen, dass nachhaltige Praktiken in Lieferketten nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch Rechte und Chancen von Frauen fördern. Es sind gerade Frauen in armen Ländern, die unter schlechten Arbeitsbedingungen z.B. in der Textilinsustrie oder in der Landwirtschaft arbeiten, ohne das Recht zu haben, selbst Land zu besitzen.
... und schon am kommenden Freitag, 8. März geht es weiter mit der nächsten Veranstaltung! Unsere Grüne Europaabgeordnete Anna Cavazzini besucht uns in Rheda-Wiedenbrück und berichtet im Domhof um 18 Uhr von ihrer Arbeit im Europaparlament.
Am Freitag, 15. März findet ein weiterer Vortrag von unserem Herzebrocker Kollegen Markus Witte in der Reihe "Klimaschutz - muss das sein?" im Küsterhaus St.Vit statt. Save the date!
Hier geht es zu den ausführlichen Veranstaltungshinweisen:
Gestern Abend las Bärbel Höhn, ehemalige Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in NRW, vor ca. 70 Zuhörern im überfüllten Refektorium des Kloster aus ihrem neuen Buch "Lasst uns was bewegen" vor. Hauptteil ihres Vortrags war aber ein leidenschaftlicher Appell an die Generation 60+ zur aktiven Beteiligung im Kampf gegen die vielfachen Umweltkrisen unserer Zeit, um unsere Erde mit ihrer Artenvielfalt für unsere Nachkommen lebenswert zu erhalten. Gerade diese Generation hat Zeit für die ehrenamtliche Mitabeit, ob in Naturschutzverbänden, bei sozialen Projekten, in Energiegenossenschaften usw. Man tut etwas für die Gesellschaft, aber auch für sich selbst: es macht Spaß, sich zu engagieren! In ihrem Buch beschreibt Bärbel Höhn beispielhaft viele verschiedene Menschen, die genau dies tun.
In der anschließenden Diskussion, moderiert von Christina Osei, Landtagsabgeordnete der Grünen und Vorsitzende im Kulturausschuss, konnten lokale Organisationen ihre Schwerppunkte vorstellen und zur Mitarbeit aufrufen, zunächst als Mitorganisatoren Bettina Windau von der Klostergenossenschaft und Karl-Josef Büscher vom Seniorenbeirat der Stadt, danach auch die Lokale Agenda, die Bürgerenergiegenossenschaft und einige mehr. Am Ende bedankte sich Sandra Reffold vom OV der Grünen Rheda-Wiedenbrück und als Vertreterin der Grünen Alten NRW bei den Gästen und Mitorganisator*innen und das Publikum ließ sich am Büchertisch der Buchhandlung Güth ihr Exemplar des Buchs von Bärbel Höhn unterschreiben.
Karl Wagenfeld war ein überzeugter Nazi, ein Rassist der ganz unappetitlichen Sorte, der gegen alles „Fremdrassige“, gegen Behinderte in „Krüppel- und Idiotenanstalten“, gegen „Neger, Kaffern und Hottentotten“ großmäulig zu Felde zog. Er war alles andere als ein ehrenwerter Mann. Ihm ein ehrendes Andenken zu bewahren verbietet sich.
Die derzeitige Lösung, durch ein kleines Zusatzschild Wagenfeld als „weltanschaulich umstritten“ zu charakterisieren, ist sachlich unangemessen und irreführend. Denn ein Nazi ist ein Nazi und alles andere als „weltanschaulich umstritten“. Geben wir der Straße endlich einen Namen, für den sich niemand in unserer Stadt schämen muss!
Die Abstimmung über den gemeinsamen Antrag von CDU, SPD und Grünen zur Bürgerbefragung Südringausbau ist mit breiter Mehrheit verabschiedet; der genaue Verfahrensmodus der Befragung wird noch abgestimmt
Mit der Planfeststellung Südring und der darauffolgenden Klage ist der kommunalpolitische Ernstfall eingetreten. Es steht jetzt eine der aufregendsten, umstrittensten, einschneidendsten und kostspieligsten Verkehrs – und städtebaulichen Veränderungen Wiedenbrücks zur Entscheidung.
Nach 32jähriger Debatte haben sich die Grundlagen für ein Pro oder Kontra Südringausbau verändert - Verkehr, Soziales, Finanzen, Klimawandel - vieles vor unserer Haustür erkennbar. In vielen Köpfen hat hier ein neues Denken eingesetzt, in der Bürgerschaft und in der Politik. Es besteht jetzt die historische Chance, all das zu nutzen, und dann eine Abwägung aller Argumente vorzunehmen und die Frage "Südringschluss oder Schluss mit Südring?" abschließend und endgültig zu beantworten und diesen städtebaulichen Dauerbrenner zum Ende zu bringen.
Die Kostenfrage wird bei der Entscheidung sicherlich für die Bürgerschaft und für die Politik eine maßgebliche Rolle spielen. Sie ist Teil des Antrags und gehört auch deshalb heute beantwortet und nicht in ein paar Jahren wenn das Gerichtsurteil da ist. Das, was wir 2015 zum Südringausbau an Kosten auf dem Zettel hatten, wird um das Vielfache darüber liegen und künftige Haushaltsetats auf Jahre sprengen.
In diesem Gesamtzusammenhang wird sich jeder und jede in der Bürgerschaft und in der Politik die Frage stellen müssen: Was können, was wollen wir uns noch leisten? Was ist uns wichtig? Wo setzen wir Prioritäten? Was brauchen wir unbedingt, und was brauchen wir eventuell gar nicht?
Südringschluss ...oder Schluss mit Südring?
Bei den Haushaltsberatungen 2024 wird wieder hart um Einsparungen verhandelt. Während wir Grüne in bestimmten Bereichen es für sehr sinnvoll halten, geplante Ausgaben zu kürzen oder auf Projekte zu verzichten (z.B. beim Neubau von Straßen) sind wird nicht dazu bereit, wenn es um Investitionen in unserer Zukunft geht. Dies gilt besonders für Maßnahmen im Bereich Klima- und Umweltschutz, aber auch bei Schulen und Bildung. Dazu haben wir schon einige Anträge formuliert - weitere werden folgen.
hier der Link dazu.
Danke an alle Teilnehmer, die heute in Rheda-Wiedenbrück für Menschenrechte und Demokratie auf die Straße gegangen sind. Die Beteiligung übertraf alle unserer Erwartungen. Wir hatten mit 1000 gerechnet. Als der Anfang vom Demonstrationsumzug aus Wiedenbrück auf dem Doktorplatz ankam, waren noch viele unterwegs: es wurde von 2000 gesprochen. Dann füllte sich der Platz und die Berlinerstraße und die Schätzungen stiegen auf 4000. Wir sind stolz und glücklich, dass so viele aktiv geworden sind und ein Zeichen gegen rechtes Gedankengut gesetzt haben. Rheda-Wiedenbrück ist und bleibt bunt und weltoffen
Gestern Abend hat sich unter Leitung unseres Integrationsratsvorsitzenden Michel Gwosdek eine Gruppe von Menschen im Kloster getroffen, um gemeinsam eine Demonstration gegen die verfassungsfeindlichen und menschenfeindlichen Pläne der Rechtsextremisten vom Potsdamer Treffen zu organisieren. Vertreten waren Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte, Mitglieder vom Stadtrat und Integrationsrat, sowie von Verein Willkommen in Rheda-Wiedenbrück, von Sozialverbänden und von der Moritz Fontaine Gesamtschule, auch fünf Bürgerinnen, die schon im 2018 eine spontane Demonstration gegen rechts organisiert hatten.
Wir waren uns einig, dass wir eine Aktionsbündnis "Gemeinsam für Menschenrechte" bilden, ohne Parteipolitik aber mit viel Engagement für Demokraktie.
Unser Motto: Demokratie braucht keine Alternative.
Unser Marsch von Wiedenbrück nach Rheda findet um 14:00 Uhr am Sonntagnachmittag nach der Gedenkveranstaltung zur Befreiung von Ausschwitz statt und führt auch am Gedenkstein am Platz der ehemaligen Synagoge vorbei. Die Geschehnisse in Potsdam und die Parolen der AfD erinnern an diese dunkel Zeit in der Geschichte Deutschlands, die sich nie wiederholen darf. Nie wieder ist jetzt.
Wem der Weg zu lang oder die Mittagspause zu kurz ist, kann natürlich um 15:30 zur Abschlußkundgebung am Doktorplatz kommen. An der Rednerliste und den Musikbeiträgen arbeiten wir noch!
Hedwig Tarner kommt - eine unserer Landtagsabgeordneten und Sprecherin zu sozio-ökologischem Wohnungsbau.
Wir laden Euch herzlich ein zu einer Veranstaltung zum Thema Stadtentwicklung:
am Montag, den 22. Januar 24 um 19:30 Uhr im Historischen Rathaus Wiedenbrück
Zunächst gibt uns Hedwig eine Übersicht über den aktuellen Flächenverbrauch und die sozio-ökologischen Konsequenzen daraus. Sie berichtet, wie die Landesregierung sich das politische Ziel setzt, den Flächenverbrauch zu reduzieren bzw. zu stoppen, und bis wann?
Weiter werden wir erfahren, welche ordnungs- und finanzpolitischen Maßnahmen die Landesregierung zu diesem Zweck der Reduktion ergreifen möchte.
Wir werden hören, welche kommunalpolitischen Möglichkeiten bestehen, den Flächenverbrauch zu drosseln. Dann berichtet uns Hedwig von „best practice“ Beispielen zur Verringerung des Flächenverbrauchs von Städten von ähnlicher Größe und in ähnlicher finanzieller Lage vergleichbar mit Rheda-Wiedenbrück.
Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion mit Euch und hoffentlich zahlreich interessierten Bürger:Innen Rheda-Wiedenbrücks an diesem Abend.
Unser Ratsmitglied Klaus Zerbin machte heute diese Fotos in Wiedenbrück. Er schreibt dazu:
Der Klimawandel klopft nicht mehr an, er hat die Tür eingetreten. Ein großes Dankeschön an alle Damen und Herren der Stadt- verwaltung, die die Fluttore geschlossen und schlimmeres verhindert haben. Der Weg erscheint nicht mehr einfach, aber gemeinsam müssen wir es schaffen.
In diesem Sinne wünschen wir einen guten Neustart ins Neue Jahr und hoffen auf einer starke gemeinsame Zusammenarbeit von Bürgern, Politik und Verwaltung gegen den Klimawandel.
Am Samstag haben wir Grüne, wie im letzten Jahr, fleißig Geschenktüten für die Tafel gebastelt und
mit allerlei Süßigkeiten gefüllt. Einige bedürftige Famiien im Ort dürfen sich nun diese Woche
über eine kleine Aufmerksamkeit freuen.
Im heutigen Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung waren sich alle Fraktionen bei der Diskussion des neusten Bürgerantrags einig, dass tatsächlich eine Neubewertung des Planungsverfahrens Südring aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen erforderlich ist. Die Stadtverwaltung soll nun prüfen, ob ein Bürgerentscheid zum Thema zusammen mit der kommenden Europawahl durchgeführt werden kann. Außerdem braucht der Rat aktuelle Daten zur geänderten Verkehrssituation und zu den Kosten für die Stadt , um eine fundierte politische Bewertung und Entscheidung zu treffen.
Schon am 15. November hat die Grüne Ratsfraktion in einer detaillierte Anfrage "möglichst zeitnah eine aktuelle fundierte Darstellung und solide Kalkulation der zu erwartenden Kosten" gefordert. "Diese erachten wir auch gerade vor dem Hintergrund einer zunehmend angespannten Haushaltslage in den kommenden Jahren , sowie steigender Finanzleistungen und explodierender Baukosten als dringend geboten".
Am Samstag, den 4. November besucht uns unsere Grüne Bundestagsabgeordnete Dr. Anne Monika Spallek.
Annemone ist Abgeordnete für den Kreis Coesfeld und Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft. Sie ist promovierte Mathematikerin mit Nebenfach Wirtschaft und war als Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt Organisations-/Betriebsoptimierung. Wirtschaftlichkeitsanalysen, öffentliche Verwaltung tätig. Seit 1999 ist sie Leiterin eines landwirtschaftlichen Pensionsbetriebes für alte Pferde in Billerbeck.
Sie ist auch Mitglied im Westfälisch Lippischen Landfrauenverband. Bei der Mitgliederversammlung unseres Grünen Kreisverbandes in Gütersloh im Frühjahr traf sie auf deren Präsidentin Cornelia Langreck aus Rheda - es gab viele Gemeinsamkeiten und eine rege Diskussion. Wir habe daher auch Frau Langreck und die lokalen Landfrauen zu unserer Veranstaltung eingeladen, und hoffen auf ein gutes gemeinsames Gespräch zum Thema Ernährung und lokale Landwirtschaft.
Annemones Ziele:
Gute Bedingungen für eine vielfältige nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft schaffen, so dass wir Höfe erhalten und den Bäuerinnen und Bauern eine gute Zukunftsperspektive ermöglichen.
Regionale Produktion, Verarbeitung und Vermarktung stärken, Wertschöpfung auf die Höfe und in die Region bringen und so Betriebe im ländlichen Raum resilient und wirtschaftsstark aufstellen.
Daseinsvorsorge und gleichwertige Lebensverhältnisse endlich ernst nehmen und so einen attraktiven ländlichen Raum für die Menschen schaffen und erhalten. Eine gute digitale Infrastruktur sowie eine Mobilitätsgarantie gehören dazu, ebenso wie lebendige Dorfzentren und Orte des Zusammenhalts.
Die regionale Wirtschaft und eine dezentrale vielfältige Wirtschaftsstruktur stärken. Faire Bedingungen für kleine Betriebe egal ob in der Landwirtschaft, im Handwerk, im Einzelhandel oder in der Kultur schaffen, damit sie im Wettbewerb mit großen Unternehmen/Konzernen und dem Online-Handel gute Chancen haben.
Die Bilder, die uns über das Fernsehen aus dem Nahen Osten seit Samstag , den 7.10.2 erreichen, sind entsetzlich, unfassbar brutal! Blanker Terror der Hamas! Terror, der durch die Hamas auf israelischem Kernland an israelischen Menschen ausgeführt wird. Die Hamas, eine Terrororganisation, die aus dem Gazastreifen heraus überfallartig operiert, auf die grausamste Art und Weise Verbrechen an unschuldigen Zivilisten auf israelischem Gebiet begeht.
Dieser Terror der Hamas hat allein über Tausenddreihundert Menschenleben gekostet auf der israelischen Seite (Stand 8.10., tagesschau).
Um so unerträglicher sind die Bilder letzter Woche im Fernsehen aus Berlin und anderen deutschen Städten, die zeigen, wie Menschen die israelischen Opfer verhöhnen und die Taten der Hamas auf unseren öffentlichen Plätzen feiern. Unerträglich! Unverzeihlich! Das darf nicht sein!
Israel hat ein Recht sich zu wehren! Israel darf sich nicht gefallen lassen, dass Terrororganisationen wie die Hamas und die Hisbollah mit Unterstützung bestimmter Staaten wie z.B. dem Iran darauf abzielen, den israelischen Staat vernichten zu wollen.
Wir Deutschen müssen in dieser Situation zum israelischen Volk stehen!
Unsere Solidarität gilt genauso den palästinensischen Zivilisten, die von der Hamas derzeit als Geiseln in Gaza Stadt festgehalten werden – als menschliche Schutzschilder. Auch sie sind unschuldige Opfer dieses Konflikts!
Wir fordern Israel, die USA, die EU und die arabischen Nachbarstaaten auf, alles zu unternehmen, um den Konflikt zu deeskalieren und nach neuen Lösungen zu suchen!
Die israelische Regierung sollte ihre oft ungerechte und gegen Menschenrechte verstoßende Politik in den besetzten palästinensischen Gebieten überdenken und für Politikansätze offen sein, die zu einer wirklichen Lösung des Jahrzehnte währenden Konfliktes beitragen.
Ständig wird man in allen Medien mit Klimathemen überschüttet: Haus sanieren, Öl- oder Gasheizung ausbauen, Wärmepumpen einbauen. Muss das wirklich sein? Was muss noch passieren, damit was passiert? Wer ist in der Pflicht: Politik oder Bürger? Können wir mit weniger Energie auskommen? Können wir Bürgerinnen und Bürger das stemmen? Alles Fragen, mit denen sich viele Bürgerinnen und Bürger zurzeit auseinandersetzen.
Markus Witte, Mitglied der Grünen in Herzebrock-Clarholzwird am Dienstag, den 17. Oktober ab 19:30 Uhr im Alten Rathaus Wiedenbrück versuchen, Antworten darauf zu geben. Der Ortsverband Bündnis90/Die Grünen Rheda-Wiedenbrück lädt die Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Veranstaltung ein.
Markus Witte lebt als Zimmerermeister mit seiner Familie in Herzebrock-Clarholz und engagiert sich seit drei Jahren als sachkundiger Bürger für Bündnis90/Die Grünen im Bauausschuss seiner Gemeinde. Als Zimmerermeister mit 30 Jahren Berufserfahrung gehören Klimaschutz und Haussanierung für ihn zur täglichen Praxis.
Mittwochs und samstags zu Marktzeiten ist das Büro von 10:00 bis 12:00 Uhr besetzt. Mitglieder des Ortsverbandes und der Fraktion stehen für Gespräche zur Verfügung.
Am ersten Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr: FRAUENFRÜHSTÜCK
Am ersten und dritten Mittwoch im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr: SENIORENCAFÉ
Am zweiten Dienstag im Monat um 19:30 Uhr: OFFENES TREFFEN des ORTSVERBANDES - Der Vorstand und die Fraktion berichten von ihrer Arbeit, planen zukünftige Verantaltungen, diskutieren aktuelle Tagespolitik. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen!
Mittwochs von 17:00 bis 19:00: FRAKTIONSSITZUNG
Aktion der Bürgerinitiative "Verkehrswende Rheda-Wiedenbrück"
Es ist wieder soweit!
über die Ferienzeit hat unser Frauenfrühstück nicht stattgefunden. Wir hoffen, ihr habt die Zeit gut nutzen können, um wieder Kraft und ein paar schöne Erinnerungen sammeln zu können!
Doch nun möchten wir wieder damit starten!
In gemütlicher Frühstücksatmosphäre möchten wir gemeinsam über Themen sprechen, die uns beschäftigen und uns austauschen. Egal ob gesellschaftliche oder politische Themen oder um einfach Frauen kennenzulernen!
Wir treffen uns am 02.09.2023, um 10.00 Uhr im Grünen Büro!
Wir freuen uns auf einen regen Austausch,
Christiane, Sandra und Sabine
Herzlichen Glückwunsch an alle Mitradelnde des Teams der Grünen Rheda-Wiedenbrück! Wir haben als "radelaktivste" Team 13.392,1 km geradelt und somit 2169,5 kg CO2 vermieden. Vielen herzlichen Dank an alle unsere Untersützer, aber vor allem an Karin, die uns so gut motiviert und organisiert hat.
Teilnehmende:
Elisabeth von Müller (Ratsfrau Herzebrock-Clarholz), Johannes-Otto Wördemann (Sachkundiger Bürger Herzebrock-Clarholz), und Klaus Zerbin (Ratsherr Rheda-Wiedenbrück).
Die Ausgleichs- bzw. Kompensationsflächen werden zentral vom Kreis Gütersloh verwaltet und sind unter: https://gis-kreisgt.maps.arcgis.com/apps/webappviewer/index.html?id=5f79e5d43ffa478885f5e32a77839dfe einsehbar. (Bitte Layer auf Kompensationsflächen einstellen). Zuordnungen für welche Gemeinde und für welchen Inhalt die Ausgleichs- bzw. Kompensationsfläche steht, können eingestellt werden.
Wir haben uns mit dem Fahrrad verschiedene Ausgleichs- bzw. Kompensationsflächen in und um St. Vit angesehen:
Flächen, mit Baum und Buschbewuchs: Ein Habitat für Tiere und Pflanzen, das diesen Lebensraum prägt. Diese Flächen werden von Förstern und der Forstgemeinschaft beobachtet und gehegt. Aufforstung erfolgt großenteils auf natürlichem Wege der Naturverjüngung, d.h. die Versamung findet vor Ort statt und die Keimlinge, die hochkommen sind Nachwuchs des Bestandes.
Bachläufe: Am Beispiel vom Hamelbach, gibt es Einzelmaßnahmen. Besonders an einem Abschnitt fand eine Renaturierung statt. Die Lauferweiterung und Sohlen-Meandrierung sorgt dafür, dass sich das Bachwasser mehr in der Landschaft hält. Die Gerinne-Aufwertung verändert die Fließgeschwindigkeit. Der beidseitige hohe, in die Breite ausufernde Bewuchs gibt dem Fischbestand Beschattung und Raum zur Ansiedlung. Durch diese Beschattung wird die Überhitzung des Wassers nicht mehr stattfinden, wie sie bei begradigten Gewässern üblich ist. Es entstehen Strahlpunkte zu weiteren Bachverläufen als Trittsteine. Positiv hier ist der Überschwemmungsschutz. Wiesen: Um möglichst kurzfristig einen Magerrasen zu erhalten, wurde bei der Umnutzung der nährstoffreichen Ackerfläche an Einzelmaßnahmen die obere Schicht abgetragen, um z.B. den seltenen gewordenen Kiebitzen Nestgelegenheiten zu bieten.
Beim Stadtholz soll ein weiteres Gebiet am Bache entstehen. Um auch den Bürgern zu zeigen, dass Kompensation stattfindet, wird dort ein Weg geplant, der der Naherholung dient.
Unser gemeinsames Fazit:
Wir Teilnehmer haben bei unserer Exkursion Ausgleichsflächen sehen können , die professionell und sorgfältig ausgewählt wurden und ebenso eindrucksvoll gepflegt wurden. Da der Kreis Gütersloh die Ausgleichsflächen zentral verwaltet sind Doppelausweisungen ausgeschlossen. Darüber hinaus ist alles transparent über das Internet für jeden zugänglich.
Die Veranstaltung des Ortsverbandes Rheda-Wiedenbrück „Wie kann die lokale Verkehrswende im ländlichen Raum gelingen?“ findet heute Abend, Dienstag, den 8. August 23, um 19.30Uhr im Luise-Hensel-Saal im Stadthaus Wiedenbrück statt, nicht wie im Alten Rathaus, wie irrtümlich in der Presse angekündigt.
Herr Ulrich Jansen vom bekannten Wuppertal Institut wird die besonderen Herausforderungen für nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum am Beispiel Ostwestfalen-Lippe im Gegensatz zu urbanen Räumen herausstellen.
Die Anfrage unserer Mitglieder Hagen Klauß und Bernd Mester zur Verunreinigung der Emsufer mit Tausenden von kleinen Plastikplättchen aus dem Klärwerk hat leider nicht zur erhofften Reaktion seitens der Stadt geführt. Nach Aussage des Rathaussprechers haben Mitarbeiter des Bauhofs "mehrere Eimer Trägerplättchen gesammelt"; es liegen jedoch überall stromabwärts vom Klärwerk Rheda noch Plättchen. Nun haben Hagen Klauß und Bernd Mester selbst zur Aufräumaktion aufgerufen. Heute trafen sich eine Gruppe von freiwilligen Bürgern (darunter auch ein weiteres Ratsmitglied) mit Eimern und Plastiksäcken und sammelten zwei Stunden lang Plättchen ein - eine wirklich mühsame Arbeit. "Das Ausmaß kann man sich nicht vorstellen" kommentierten sie hinterher. Sie wollen sich nun an jedem ersten Samstag im Monat wieder treffen und weitermachen.
Die Sommerferien sind nun bald vorbei: auch die Kommunalpolitiker konnten im Urlaub oder zu Hause eine wohlverdiente Pause genießen. Doch die Grünen vom Ortsverband und der Ratsfraktion blieben auch in den letzten Ferienwochen aktiv, zum Beispiel mit einer Stellungnahme zu der SAT 1 Sendung "Inside Tönnies" am 20.07.23 und mit einem weiteren Antrag zur Verbesserung der Fahrradwege vor Ort. Über beide Aktionen wurde in der örtlichen Presse berichtet.
hier geht es zur Stellungnahme "Inside Tönnies"
Nach der Entscheidung de Bundesverfassungsgerichts wird das Gebäudeenergiegesetz nicht mehr vor der parlementarischen Sommerpause im Plenum beschlossen. Der Fahrplan für verbindlichen Klimaschutz im Gebäuderbereich ist damit um einige Wochen verschoben. Die Ampelfraktionen haben sich darauf verständigt, das Gesetzt nun in der ersten Sitzungswoche im September zu beschließen.
Inhalt und Ziele des Gesetzes bleiben gleich: Der Einbau von Heizungen mit erneuerbarer Energie soll Mieter*innen und Eigentümer*innen vor steigenden Energiekosten bewahren, das Klima schützen, Wirtschaft und Handwerk stärken. Eine enge Anbindung an die kommunale Wärmeplanung schafft für die Bürger*innen, Kommunen und Unternehmen Planbarkeit und Verlässlichkeit.
Das Thema ist für alle Rheda - Wiedenbrücker von Bedeutung: Städte sind zentrale Akteure für das Gelingen der Wärmewende. Ziel ist es, die Planungssicherheit für alle öffentlichen und privaten Investitionen zu erhöhen, die sich auf die Wärmeversorgung vor Ort auswirken. Damit soll vor Ort allen eine verbindliche Orientierung gegeben werden, in welchem Teil des Gemeindegebiets welche Art der Wärmeversorgung (leitungsgebunden oder dezentral und in Verbindung mit klimaneutralen Energieträgern) vorrangig eingesetzt werden soll.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sieht in der Überarbeitung der Kommunalrichtlinie eine Wärmeplanung mit entsprechenden zeitlich begrenzten Fördermöglichkeiten vor. Dies Thema gilt es zu forcieren und mit diesem Antrag zu untermauern.
hier geht es zu unserem Antrag
"Was sind das für seltsame Plastikteile, die zu Tausenden am Emsufer liegen?" fragten sich Angler nach den heftigen Regenfällen Ende Juni. Unser Ratsherr Hagen Klauss und Sachkundiger Bürger Bernd Mester gingen der Sache nach und stellten fest, dass die etwa 2 Euro großen Plättchen vom Klärwerk stammen. Es sind Trägerplättchen für Mikroorganismen aus der vierten Reinigungsstufe des Klärwerks, die zwar keine direkte Gefahr für Menschen und Tiere bilden, aber langfristig sicherlich der Umwelt schaden. Sie informierten die untere Wasserbehörde und stellten eine Anfrage zur Betriebsstörung der Kläranlage an die Stadtverwaltung.
Der Fraktionsvorstand von Bündnis90/Die Grünen im Rat der Stadt wurde zur Halbzeit der Legislaturperiode vereinbarungsgemäß neu gewählt.
Volker Brüggenjürgen wurde als Fraktionsvorsitzender und Hans-Herman Heller-Jordan als stellvertretender Fraktionsvorsitzender einstimmig wiedergewählt .
„Besonders erfreulich ist, dass wir in den letzten Jahren viele weitere - zum Teil – sehr aktive Grüne dazugewinnen konnten, die sich bei uns mit viel Engagement, zum Beispiel als Sachkundige Bürger, in die Fraktionsarbeit eingebracht haben“, bedankte sich Volker Brüggenjürgen.
„Dies gilt es in einem politisch kritischem Umfeld des Klimawandels und der Verkehrswende weiter zu fördern und die hier notwendigen Anforderungen und Umsetzungen auch im Hinblick auf die Kommunalwahl in 2025 zu forcieren“, ergänzt Heller-Jordan.
Auch Christiane Braun, Sachkundige Bürgerin und Sprecherin des Ortsverbandes, bedankte sich im Namen der Mitglieder für die guten gemeinschaftlichen Arbeiten in den vergangenen Jahren. Sie freue sich auf die weiterhin sehr vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit der Fraktion.
Unser Ratsmitglied Klaus Zerbin setzt sich auch auf Malta für den Umweltschutz ein. Entstanden ist eine Initiative, deren Ziel es ist, Malta zu begrünen und Bäume zu pflanzen.
(go) Dass der stetige Einsatz für den Umwelt- und Artenschutz auch fern der Heimat möglich und auch nötig ist, hat unser Ratsmitglied Klaus Zerbin eindrucksvoll auf Malta bewiesen. Er besucht die Insel bereits seit über 20 Jahren regelmäßig und hat die Veränderungen beobachten können. Nach intensiven Gesprächen mit dem Bürgermeister der Stadt Cospicua zögerte Zerbin nicht lange, sondern schritt direkt zur Tat. Er kaufte auf dem örtlichen Markt einen Olivenbaum und pflanzte ihn an prominenter Stelle ein. Er will so zum Mitmachen anregen und auch die Touristen auf ihre Mitverantwortung aufmerksam machen.
Bereits seit 2002 ist unser Ratsmitglied Klaus Zerbin regelmäßig auf Malta zu Gast. Er hat sich in die kleine Insel zwischen der italienischen Südspitze und Nordafrika verliebt und die Veränderungen der letzten 20 Jahre kritisch beobachtet. Die intensive Bautätigkeit habe zahlreiche Grünflächen zubetoniert, meint Zerbin, so dass es höchste Zeit war, aktiv zu werden.
Intensive Gespräche mit dem Bürgermeister.
Der Bürgermeister der Stadt Cospicua, Herr Marco Aguis, nahm sich viel Zeit um mit Klaus Zerbin Verbesserungspotentiale zu erörtern. Gemeinsam wurden viele gute Ideen und Anregungen angesprochen, verfügt Zerbin doch durch sein langjähriges Engagement bei uns Grünen über ausreichend Erfahrung. Herr Aguis verwies aber auch auf die angespannte Haushaltslage der Gemeinde und sah für Aktivitäten im Umweltschutz wenig Spielraum.
Das wollte Klaus Zerbin jedoch nicht akzeptieren und schritt direkt zur Tat. Er ging auf den örtlichen Markt und kaufte einen jungen Olivenbaum, den er auf den Terrassen der Stadt einpflanzte. Diese Aktion soll Schule machen, wünscht sich Zerbin und kann sich vorstellen, dass Touristen es ihm gleichtun. „Wenn nur einer von 1.000 Touristen einen Baum pflanzt wäre das ein Gewinn für die Insel.“
Die örtliche Presse ist ebenfalls auf die Aktion aufmerksam geworden und hat darüber berichtet. Diesen Bericht hat Klaus Zerbin nun vom Bürgermeister Aguis erhalten, der damit auch seinen Dank zum Ausdruck brachte. Bleibt nur zu hoffen, dass viele Touristen dem Beispiel folgen werden.
Die Herausforderung der Zukunft
Am 20.06.2023, um 19.30 Uhr lädt der Ortsverband Rheda-Wiedenbrück alle Interessierten ganz herzlich in den Luise-Hensel-Saal im Stadthaus in Wiedenbrück ein. Weitere Informationen findet ihr hier
Critical Mass ist eine weltweite Bewegung, unabhängig und überparteilich. In Rheda-Wiedenbrück wird Critical Mass vor allem von unseren Mitgliedern Klaus Telgenkämper und Hagen Klauss initiiert. Mit diesen Fahrten wollen sie auf Fahrräder als Teil des Individualverkehrs aufmerksam machen.
Freitag, 02. Juni um 1700 Uhr
Adenauerplatz Eiscafé La Luna
Am Freitag, 02. Juni geht’s wieder los. Alle Radfahrer und Radfahrerinnen, ob Groß oder Klein, Jung oder Alt treffen sich um 1700 Uhr am Adenauerplatz/Eiscafé La Luna in der Langen Straße in Wiedenbrück. Die kleine Rundfahrt endet diesmal mit einem gemütlichen Beisammensein in der Spielerei. Wir wünschen allen Teilnehmern:innen viel Spaß und bestes Wetter.
Zusammenkommen, sich austauschen, ins Gespräch kommen
Wir laden alle interessierten Frauen in Rheda-Wiedenbrück zu einem Frühstück ins Grüne Büro ein.
Jeden ersten Samstag im Monat von 10.00- 12.00 Uhr habt ihr die Möglichkeit mit uns ins Gespräch zu kommen!
Wir freuen uns auf euch!
Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Aktion "Stadtradeln". Dabei geht es darum, für 21 Tage auf das Auto zu verzichten und möglichst viele Kilometer mit Rad zurück zu legen, los geht es am 03.06.2023
Wir sind dabei mit unserem Team "Die Grünen in Rheda-Wiedenbrück". Sei dabei und registriere dich unter:
Gemeinsam mit den Anwohnern:innen konnte ein Verkehrschaos und Gefahr für die Kinder abgewehrt werden. Ohne die Unterstützung durch unsere Fraktionsmitglieder hätte es wohl nicht geklappt.
(go) Zum Jahreswechsel 2019/2020 haben sich die Anwohner:innen der Franz-Geshe-Straße in St. Vit bei uns Grünen gemeldet. Am Ende der Straße sollte ein Neubaugebiet entstehen und so die Siedlung um einige Häuser erweitert werden. Die dafür notwendigen Transporte sollten durch die Franz-Geshe-Straße zu den einzelnen Bauplätzen geführt werden. Die kleine Siedlungsstraße ist jedoch verkehrsberuhigt, umgangssprachlich auch als Spielstraße bezeichnet, zudem ist am Anfang der Straße die Bushaltestelle samt Wartehäuschen für die Schulkinder eingerichtet. Die Anwohner:innen, darunter auch zahlreiche junge Familien mit Kindern, waren natürlich wenig begeistert von der Vorstellung, dass durch dieses Nadelöhr die Bagger und schweren LKW fahren werden, doch ihr Protest stieß auf taube Ohren. Die letzte Chance war dann der Hilferuf an uns Grüne, der schließlich für alle Beteiligten ein toller Erfolg wurde.
Die Bürger:innen in St. Vit haben die Bebauung am Ende der kleinen Siedlungsstraße positiv gesehen. Wohnraum fehlt überall und die Siedlung mit der „Spielstraße“ bot den Raum für eine Erweiterung an. Was sich die Stadt jedoch bei der Zuwegung gedacht haben möge, erschließt sich aus heutiger Sicht nicht. Die Arbeiter:innen, Baufahrzeuge und Zulieferer sollten durch die Franz-Geshe-Straße das Neubaugebiet anfahren. Dass diese verkehrsberuhigte Straße nicht für solchen Fahrzeuge konzipiert und entsprechend eng ist, wollte im Rathaus jedoch niemand hören. Weder der Hinweis auf die Gefährdung der Kinder, noch die zu erwartenden Verkehrsprobleme konnten die Planer im Rathaus umstimmen. Man habe förmlich auf Beton gebissen.
Förmlich auf Beton gebissen.
Daher haben sich die Anwohner:innen an uns Grüne gewandt, mit der Bitte, Hilfestellung zu leisten. Schnell wurde eine Anwohnerversammlung einberufen und verschiedene Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Es brauchte noch einige Anstrengungen um die Stadtverwaltung zu überzeugen. Wie dies dann gelungen ist, lesen Sie in unserem
Herzlichen Glückwunsch!
Der Orstverbandsvorstand organisiert die allgemeine Grüne Arbeit und die Öffentlichkeitarbeit vor Ort.
Auf der Mitgliederversammlung am 20.04.2023 haben wir einen neuen Vorstand gewählt. Für die nächsten drei Jahre werden Christiane Braun und Bernd Mester die Geschicke des Ortsverband lenken. Damit haben wir es auch bei dieser Wahl wieder geschafft, Ortsverband und Fraktion auf eine breite Basis zu stellen!
Infoveranstaltung der Energiegenossenschaft Rheda-Wiedenbrück
In guter Grüner Tradition haben wir uns auch in diesem Jahr wieder aufgemacht, um den Müll der vergangenen Monate zu sammeln!
Bei wunderschönem Frühlingswetter waren neben uns noch viele weitere Helfer unterwegs, Plastik, Müll, Flaschen und anderes aus Hecken, Gebüsch und Grünstreifen zu fischen.
Vielen Dank an all die fleißigen Gruppen, Vereine und Privatpersonen!
Landespolitik stand am Donnerstag auf der Tagesordnung, als Tim Achtermeyer uns einen Einblick über die Themen gab, die die Grünen auf Landesebene beschäftigt. Viel ist in den letzten Jahren auf der Strecke geblieben und muss angepackt werden. Die Bewältigung der Klimakrise und die Anforderungen, die damit verbunden sind, waren eins der Themen, die dabei zur Sprache kamen. Dabei konnte Tim die Sorge ausräumen, dass demnächst alle Gas- und Ölheitungen ausgetauscht werden müssen, siehe https://www.gruene-bundestag.de/themen/bauen-wohnen-stadtentwicklung/mit-modernen-heizungen-zu-klimafreundlicher-waerme
Bildungspolitik und Fachkräftemangel waren weiter Themen, die Tim mit den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern engagiert diskutierte. Auch hier gibt es noch viel zu tun, Wege und Lösungen erarbeitet werden, mit diesen dringenden Zukunftsfragen umzugehen!
Die Auswertung wurde am Mittwochabend den neuen Marktmanagern übergeben.
(go) Die Wochenmärkte in Rheda und Wiedenbrück sind wichtig für das lebendige Treiben in der Innenstadt. Das Angebot und die Qualität und Frische der Waren wird geschätzt. Dennoch haben zwei Händler den Markt in Rheda zur Jahreswende verlassen und auch die Besucherzahlen liegen unter den Erwartungen. Unser Stadtrat Alwin Wedler, der bereits als Marktmeister des Adventskrämchens Erfahrungen sammeln konnte, hat sich des Problems angenommen. Zusammen mit Ralf Gottsleben, Mitglied im Ortsverband, wurde ein Fragenkatalog für Besucher:innen und ein weiterer für die Beschicker erstellt. Die Ergebnisse dieser Umfragen sind ausgewertet und am Mittwoch den neuen Marktmanagern vorgestellt worden. Diese zeigten sich sehr interessiert und dankten für die wertvollen Informationen.
Aus unserem Parteibüro, welches zu den Marktzeiten für alle geöffnet ist, wir das Geschehen gut beobachten. Das Publikum ist überwiegend älteren Jahrgangs wie auch die Beschicker zum Teil viele Jahre auf dem Markt sind. Man sieht kaum jüngere Besucher:innen, Familien mit Kindern trifft man ebenso wenig an wie unsere Mitbürger mit ausländischen Wurzeln. Zur Jahreswende ist der Markt nochmals geschrumpft, nachdem sich zwei Händler vom Wochenmarkt in Rheda zurückgezogen haben, zwischen den Ständen zeigen sich große Lücken.
Wir wollten wissen, was die Rheda-Wiedenbrücker davon halten. Was sie sich wünschen, was man besser machen kann und welches Angebot fehlt. Auch die Marktbeschicker wurden von uns befragt. Die so erhaltenen Informationen haben wir ausgewertet und Vorschläge zur Verbesserung der Märkte erarbeitet, die wir den Marktmanagern gerne zur Verfügung gestellt haben. Zu den Ergebnissen und unseren Vorschlägen lesen Sie unseren
Die Lärmentwicklung auf der Ringstraße ist trotz Flüsterasphalt deutlich zu hoch.
(go) Die Ringstraße wurde vor rund 10 Jahren aufwendig saniert und im Bereich zwischen der Oelder Straße und der Autobahnunterführung wurde ein sogenannter Flüsterasphalt eingebaut. Dieser ist jedoch längst nicht so lange haltbar, sodass sich inzwischen Schäden an der Fahrbahndecke zeigen, zahlreiche Flicken zeigen dies eindrücklich. Nun gibt es zunehmend Beschwerden über die Lärmbelästigung seitens der Anwohner, einer fordert sogar, die Asphaltdecke zu erneuern – ebenfalls mit Flüsterasphalt. Die Stadt verweist auf die immensen Kosten von bis zu 120.000 Euro und möchte bei der viel billigeren Reparaturmethode bleiben.
Eine weitere Möglichkeit sowohl das Geld zu sparen, als auch den Lärmschutz herzustellen, schlug unser Ratsmitglied Alwin Wedler im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung vor. Flüsterasphalt zeigt erst bei höheren Geschwindigkeiten über 50 km/h einen Effekt und die Kosten sind in der aktuellen Lage nicht tragbar. Um die Anwohner vor Lärm zu schützen schlägt Alwin Wedler daher eine Begrenzung der Höchtsgeschwindigkeit auf 30 km/h vor. Wie der Ausschuss diesen Vorschlag aufgenommen hat und wie es nun an der Ringstraße weiter geht, lesen Sie in unserem
(go) Zukünftig sollen im Zuge von Straßenbenennungen auch die Namen von Opfern des Nationalsozialismus aus Rheda-Wiedenbrück berücksichtigt werden, insbesondere die Namen ehemaliger jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Die Namensgebung von Straßen in unserer Stadt orientiert sich oft an der Idee, lokale Traditionen und historische Ortsmerkmale in Erinnerung zu rufen. Das darf natürlich auch in Zukunft so bleiben, so der Antrag von Andreas Hahn und Volker Brüggenjürgen.
Darüber hinaus sollte jedoch auch die Chance genutzt werden, denjenigen Menschen ein ehrendes Andenken zu bewahren, die während des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet worden sind. So könnten z.B. neu angelegte Straßen „Familie Weinberg-Str.“, „Hugo Heinemann-Str.“ oder „Familie Goldschmidt-Str.“ genannt werden. Das sollte vor allem für den Fall gelten, wo es in Neubaugebieten wenige/keine historisch-ortstypischen Merkmale gibt. Eher nichtssagende und beliebige Straßenbenennungen wie z.B. im Neubaugebiet Kernekampstr. („Am Vogelbaum“, „Am Triftbaum“) sollten in Zukunft vermieden werden.
Unser Antrag, eine Veranstaltung mit allen beteiligten Gruppen durchzuführen, wurde einstimmig angenommen.
(go) Unsere beschauliche, kleine Stadt ist bundesweit, ja sogar europaweit bekannt und Ziel zahlreicher osteuropäischer Arbeitsmigranten:innen. Deutschland ist ein Einwanderungsland, auch wenn es sich offiziell (noch) nicht so versteht, und eines der Hauptziele ist Rheda-Wiedenbrück. Dies stellt natürlich besondere Anforderungen an Politik und Verwaltung. In der Fraktion wie auch im Integrationsrat wurde über den Stand der Integration beraten. Wir wollten wissen, was wir tun können um die Integration zu verbessern und zu einer Gemeinschaft in unserer Stadt zu werden. Eine Auftaktveranstaltung mit allen relevanten Akteuren:innen ist noch für dieses Jahr gewünscht.
Derzeit leben rund 6.600 Menschen aus Polen, Rumänien, Bulgarien und Mazedonien in Rheda-Wiedenbrück, was einer Quote von über 13% entspricht. Darunter sind auch etwa 650 Kinder und Jugendliche. Wie es jedoch um die Integration dieser Menschen bestellt ist, ist unklar. Die Schulen berichten von wenig erfolgreichen Integrationsprozessen und es scheinen sich Parallelgesellschaften zu entwickeln.
Den Integrationsprozess gemeinsam gestalten.
Daher haben wir, zusammen mit dem Integrationsrat, in einer Anfrage an die Verwaltung um Aufklärung gebeten. Wir, also die gesamte Stadtgesellschaft, wollen auf Augenhöhe mit den Migrantenorganisationen und Beratern:innen sprechen. Wir wollen den Integrationsprozess mit allen Beteiligten gemeinsam gestalten. Zu diesem Zweck haben wir eine Auftaktveranstaltung, die noch in diesem Jahr stattfinden soll, beantragt. Näheres zu den Hintergründen erfahren Sie in unserem
365 Tage Krieg in der Ukraine
Was ist dein Lieblingsgrund im Ortsverbad aktiv zu sein
Alle zwei Jahre haben Grüne Mitglieder im OV die Möglichkeit ihre Stimme abzugeben. Sie entscheiden darüber, wer den Ortsverband führt. Nun ist es wieder soweit und die Vorbereitung zur Wahl läuft.
Unter dem Motto "Dein Ortsverband und du" haben wir für euer ehrenamtliches Engagement geworben. Auf der nächsten Vorstandssitzung am 14.02.2023, um 19.30 Uhr habt ihr die Möglichkeit, die jetzigen Vorstandsmitglieder kennenzulernen und euch über die Mitarbeit im Vorstand zu informieren.
Ihr habt die Chance, aktiv vor Ort Grüne Politik zu gestalten und zu prägen!
Weitere Infos findet ihr hier
Der Weltladen im Schnitkerhaus in Rheda bietet Exotisches und Köstliches aus verantwortungsvoller Produktion.
(go) Das Schnitkerhaus in der Berliner Straße 57 in Rheda ist den meisten Menschen in Rheda-Wiedenbrück bekannt. Die evangelische Versöhnungs-Kirchengemeinde betreibt hier den Weltladen, der mit allerlei Kunsthandwerk und Kaffeespezialitäten den Kunden:innen etwas Besonderes bietet. Dabei steht das Engagement für den Umweltschutz und die soziale Gerechtigkeit im Mittelpunkt. „Wir fühlen uns dem Lieferkettengesetz verpflichtet und handeln nur Fairtrade-Produkte,“ erläutert Herr Pastor Dr. Schweer das Geschäft. Abgerundet wird das Angebot durch lokale Erzeugnisse wie Fruchtgelee oder Produkten aus Umweltschutzpapier, die in Behindertenwerkstätten gefertigt wurden. Der Weltladen ist ein Glück für Rheda-Wiedenbrück, ist unsere Stadt doch seit September 2010 als 24. Fairtrade-Town zertifiziert. Insgesamt 823 Fairtrade-Towns gibt es derzeit. Diese fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind auch dem Umweltschutz verpflichtet.
Jeden Mittwoch und Samstag von 1000 Uhr bis 1200 Uhr steht die Giraffe vor dem Schnitkerhaus in der Berliner Straße in Rheda und zeigt den Passanten:innen, dass der Weltladen geöffnet hat. In dem kleinen Geschäft wird allerlei Kunsthandwerk angeboten, welches gerne als kleines Mitbringsel verschenkt wird. Neben Olivenholz-Schnitzereien aus Palästina findet sich auch Specksteinkunst aus Kenia, Waren die sonst wohl nirgendwo so zu bekommen sind. Exotische Kaffeespezialitäten aus afrikanischen und südamerikanischen Ländern aber auch Fruchtgelee aus heimischer Produktion runden das Angebot ab.
Rheda-Wiedenbrück ist seit 2010 Fairtrade-Town.
Der Weltladen ist ein Fairtrade Geschäft in der Fairtrade-Town Rheda-Wiedenbrück, welches von der Evangelischen Versöhnungskirche betrieben wird. Ein weiteres Geschäft betreibt die St. Aegidius-Gemeinde in Wiedenbrück. Seit September 2010 gehört unsere Stadt zu den inzwischen 823 Fairtrade-Towns in Deutschland, deren Ziel es ist, den Erzeugern einen garantierten Mindestpreis zu zahlen, so dass die Menschen von ihren Produkten leben können. Dabei stehen Umweltschutz und Sozialstandards im Mittelpunkt der Bemühungen. Daher versteht es sich von selbst, dass im Weltladen keine großen Gewinne erwirtschaftet werden, sondern die Überschüsse in soziale Projekte wandern. „Wir beteiligen uns auch an Projekten zur Alphabetisierung der Menschen in den Entwicklungsländern,“ so Pastor Schweer im Interview, „doch dann mussten wir feststellen, dass die Leute teilweise nicht lesen lernen können, weil die Augen so schlecht sind. Wir haben dann ein Hilfsprojekt für Brillen gestartet.“. Die Hilfe kommt an, auch wenn es natürlich viel mehr sein könnte. Inzwischen verbessert sich die Situation für die Menschen spürbar.
Helfen können wir alle, indem wir bei nächster Gelegenheit statt einer Topfblume lieber etwas Kunst verschenken
(Für Links zu externen Seiten übernehmen wir keine Gewähr und machen uns deren Inhalte nicht zu eigen)
Gemeinsam ins Gespräch kommen, sich vernetzen, Veranstaltungen für, an Politik interessierte Frauen zu planen und durchzuführen…
Am ersten Samstag im Monat besteht im Grünen Büro ab 10.00 Uhr während des Frauenfrühstücks dazu die Möglichkeit!
Nächster Termin:
04.02.2023
Jede kann zum Frühstück etwas beisteuern, wenn sie mag!
Endliche Stadtentwicklung
Unser letzter Klausurtag liegt bereit 1,5 Jahre zurück- eine lange Zeit!
Daher planen wir für den 21.01.2023 eine Neuauflage, um uns auszutauschen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln!
Vieles im Bereich der Stadtentwicklung liegt vor Ort im Argen, Klimaschutz wird oft noch nicht so mitgedacht, wie wir es uns wünschen!
Aber was wünschen wir uns? Auch da liegen Positionen manchmal auseinander und sollten in gemeinsame Leitlinien formuliert werden. Damit dies gelingt, haben wir für die Veranstaltung Manfred Müser als Referenten eingeladen. Er ist Dip.Ing. für Raumplanung und seit 2018 Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung und Baurecht der Stadt Voerde.
Gemeinsam mit ihm werden wir folgende Themenbereiche diskutieren:
Nicht vergessen:
Green Table am 17.01.2023, ab 19.30 Uhr im Grünen Büro
Gemeinsam engagiert und aktiv für Rheda-Wiedenbrück
Auch per Zoom
Weil Demokratie vom Mitmachen lebt?
Weil Rheda-Wiedenbrück Dein Zuhause ist?
Weil wir das Klima auch in den Kommunen retten?
Bring dich ein und sei dabei!
Wir treffen uns!
Beim nächsten lockeren Green-Table-Treffen am 17.01.2023 um 19.30 Uhr, die Einladung findest du hier
oder bei der nächsten Vorstandssitzung am 14.02.2023, um 19.30 Uhr im Grünen Büro
Dieses Jahr gehen 45 Weihnachtstüten an die Rheda-Wiedenbrücker Ausgabestelle der Gütersloher Tafel.
Seit einigen Jahren ist es eine liebe Tradition unseres Ortsverbands geworden, für einen guten Zweck in unserer Stadt eine Spendenaktion durchzuführen. Dieses Jahr geht unser Weihnachtsgeschenk an die Rheda-Wiedenbrücker Ausgabestelle St. Pius der Gütersloher Tafel. Auf dem Bild präsentieren neben den Mitgliedern des Ortsverbands auch Frau Schultefrankenfeld und Frau Prior-Dresemann die Geschenke für die Bedürftigen.
Kleinbus soll die Stadtteile miteinander verbinden und den Autoverkehr mindern.
(go) In 15 Minuten von Rheda nach Wiedenbrück und umgekehrt, Haltestellen an den wichtigsten „Points of Interest“ und Entlastung der Hauptstraße vom Autoverkehr. Was sich wie ein Wunschtraum liest, ist die konkrete Planung, die unsere Ratsfraktion unter Federführung von Andreas Hahn und Alwin Wedler erstellt hat. Bereits während der LGS im Jahr 1988 ist eine solche Schnellverbindung zwischen den beiden Stadtteilen sehr erfolgreich umgesetzt worden. Künftig könnte sie die Bürger:innen in Rheda-Wiedenbrück schnell, sicher und umweltfreundlich zu den Einkaufs- und Naherholungszentren bringen.
Das Tagesticket für 1 Euro bis 1,50 Euro soll für jeden erschwinglich sein und beliebiges Ein- und Aussteigen ermöglichen.
Der vorgesehene Preis von 1,- € bis 1,50 € für das Tagesticket ist sehr kostengünstig und soll so für jeden Bürger:in bezahlbar sein. Ein- und Aussteigen zu unterschiedlichen Zeiten wird so ermöglicht. Die Linie 78 könnte durch diese Schnellbuslinie ersetzt werden. Die geplanten zusätzlichen Haltestellen könnten für die Dauer der Erprobung provisorisch angelegt werden. „Wir wollen das vorhandene Potential optimal nutzen, zum Vorteil für alle Menschen in unserer Stadt.“ so Alwin Wedler zu den Beweggründen. Wie genau das geschehen kann und welcher Streckenplan geprüft werden soll lesen Sie in unserem
Umfassendes Programm mit herausragenden Rednerinnen zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember im Rathaus Rheda.
(go) Zum internationalen Tag der Menschenrechte am Samstag 10.12.2022 lädt die Stadt Rheda-Wiedenbrück alle Bürger:innen in das Rathaus Rheda ein. Die Veranstaltung wird von der Gleichstellungsbeauftragten Susanne Fischer eröffnet, die Auftaktrede wird von der Bundestagsabgeordneten Schahina Gambir gehalten. Ihr Thema ist der weltweite Kampf der Frauen für Freiheit und Selbstbestimmung. Anschließend werden an verschiedenen Stationen rund um das Rathaus die Situation der Menschenrechte dargestellt. Aktionen für Kinder und persönliche Geschichten und Erlebnisse bieten allen Besuchern:innen die Möglichkeit, sich mit der Lage der Menschenrechte weltweit zu befassen. Ein interaktiver Vortrag der Diplom-Pädagogin, Traumapädagogin und Deeskalationstrainerin Simone Kascholke behandelt die Früherkennung von Gewalt. Eingerahmt wird die Veranstaltung durch gemeinsames Singen mit The Voice Company unter der Leitung von Sandra Botor.
Hochkarätige Rednerin spricht über den weltweiten Kampf der Frauen für Freiheit und Selbstbestimmung.
Die in Afghanistan geborene Schahina Gambir hat nach ihrem Abitur am Wilhelm-Busch-Gymnasium in Stadthagen zunächst eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau abgeschlossen, bevor sie 2016 an der Universität Bielefeld das Studium der Politikwissenschaften, Nebenfach Wirtschaftswissenschaften, mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen hat. Sie selbst sieht sich als Demokratin, Feministin, Kosmopolitin und Optimistin. Ihr Antrieb ist der Wunsch nach einer Gesellschaft in der die Menschen nicht aufgrund ihres Geschlechts oder sexuellen Identität, ihrer Religion oder Weltanschauung, ihrer ethnischen Herkunft oder gesundheitlichen Einschränkungen ausgeschlossen werden oder Gewalt erfahren müssen.
Als Obfrau der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan“ und ordentliches Mitglied im Familienausschuss ist Schahina Gambir eine erfahrene und hochkarätige Rednerin. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, Frau Gambir für diese Veranstaltung zu gewinnen und begrüßen sie anschließend auch gerne in unserem Grünen Büro am Rathausplatz.
Das genaue Tagesprogramm entnehmen Sie bitte unserem
Freigabe für den landwirtschaftlichen Verkehr beantragt.
(go) Die Bundesstraße B55/B64, allgemein als Umgehungsstraße und Autobahnzubringer bekannt, ist als Kraftfahrstraße freigegeben. Unsere Ratsfraktion hat beantragt, diese Straße künftig auch für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge freizugeben. Der Antrag kommt nicht von ungefähr, sind doch zahlreiche Landwirte:innen und landwirtschaftliche Lohnunternehmer:innen in Rheda-Wiedenbrück und den umliegenden Städten und Gemeinden ansässig. Diese müssen derzeit durch die Rheda-Wiedenbrücker Innenstadt um zu den Feldern zu gelangen. In der Folge ergeben sich oft verstopfte Straßen, Umwege und damit auch erhöhte Belastungen mit Feinstaub und Unfallrisiken in Rheda-Wiedenbrück.
Die Landwirte:innen und Lohnunternehmer:innen könnten erheblich Mengen Treibstoff einsparen und auch die Straßenbeläge im Innenstadtbereich werden geschont. Um welchen Teilabschnitt es genau geht und wie die Umsetzung erfolgen kann, lesen Sie in unserem
Die Enladung zum nächsten Green Table findet ihr im Veranstaltungskalender
Meinungsbildung entsteht heute vielfach über digitale/ soziale Medien, laut einer Studie des IfD Allensbach von 2018 nutzten rund 71 % der Deutschen das Internet als Informationsquelle. Wir wollen mit unserer Veranstaltung die Möglichkeit nutzen und bieten, um in einen wichtigen politischen Dialog zu treten!
Transformation des Stadtwerks war Schwerpunkt interfraktioneller Gespräche.
(go) Die Reduzierung der CO2-Emissionen ist in allen Städten und Gemeinden aktuelles Top Thema. Hierzu hat sich der Stadtrat erst im Februar erneut bekannt und in interfraktionellen Gesprächen die klimapolitischen Meilensteine formuliert. Ein Kernpunkt war dabei die Transformation des Stadtwerks Rheda-Wiedenbrück. Die Fraktionen waren sich darüber einig, dass die vor Ort erzeugte Energie vorrangig auch lokal genutzt werden soll. Die Wende zu regenerativen Energien ist, auch in Anbetracht der aktuellen Energiekrise, dringender denn je. Die Stadtwerke stellen dabei eine wichtige Säule in der Energiewende dar und ist damit eine der energiepolitischen Stellschrauben vor Ort.
Mit dem Ratsbeschluss vom 14.03.2022 wünscht der Stadtrat eben genau diese Transformation. Das Stadtwerk wird beauftragt, seine rein kommerzielle Funktion durch eine aktive Gestaltung der Energielandschaft abzulösen. Die Verwaltung wird beauftragt darzustellen, welche sinnvollen Möglichkeiten es gibt um eine zukunftsorientierte Entscheidung treffen zu können.
Was das für die Bürger:innen und die künftige Energieversorgung und die Kosten bedeutet, lesen Sie in unserem
Frau Winter versucht im GLOCKE-Interview mehr wort- als hilfreich Bürgermeister Mettenborg beizuspringen, der möglicherweise selbst in Erklärungsnot geraten ist. Das ist zweifellos gut gemeint. Dabei nutzt die CDU-Stadtverbandsvorsitzende die Gelegenheit, um mal so richtig ihrem Ärger über die GRÜNEN Luft zu machen, die sich erdreistet haben, die Kündigung des 1. Beigeordneten Dr. Robra als „schmerzhaften Verlust für unsere Stadt“ zu bewerten. Auf Frau Winters Polemik antworten wir gerne:
Wir finden es schlicht unhöflich und stillos, einem sich noch im städtischen Dienst befindenden 1. Beigeordneten zum Abschied öffentlich Führungsversagen vorzuwerfen. Frau Winters Versuch, einem auch von ihrer Partei ausgesuchten Dezernenten und dann vom gesamten Rat gewählten 1. Beigeordneten zu demontieren, werten wir als grobes politisches Foulspiel. Allein schon für dieses üble Nachtreten hätte Frau Winter sich die rote Karte verdient.
Aber damit nicht genug, es geht bei der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden noch schäbiger weiter. Frau Winter spricht öffentlich von „verbrannter Erde“ im Geschäftsbereich von Herrn Dr. Robra. Wähnt sich Frau Winter sprachlich im Krieg mit einem Beigeordneten? Glaubt Sie wirklich, dass kommunale Führungskräfte, die sich sechs Jahre lang für diese Stadt engagiert und mit Leidenschaft ihre Arbeit gemacht haben, bei einem Stellenwechsel ihrem Nachfolger komplett ruinierte Fachbereiche hinterlassen?
Wer glaubt, ein solches Niveau ließe sich nicht weiter unterbieten, irrt. Frau Winter kann ja noch, wenn ihr gar nichts Besseres mehr einfällt, auf ihren politischen Gegner einprügeln und die Gerüchteküche in Gang setzen.
Dazu gehört, ein von der CDU vor Jahr und Tag selbst in die Welt gesetztes Gerücht, Herr Dr. Robra sei möglicherweise der nächste grüne Bürgermeisterkandidat, dreist öffentlich zu kolportieren.
Selbstverständlich ist nichts, aber auch wirklich gar nichts dran an diesem Gerücht, es ist frei erfunden, einfach politischer Blödsinn und diente nur einem Zweck: Das Vertrauensverhältnis zwischen BM Mettenborg und seinem 1. Stellvertreter zu untergraben. Wie wir alle wissen: Das hat die CDU ja nun erfolgreich hinbekommen! Eine perfide Strategie ist aufgegangen.
Aber es geht leider noch weiter bei der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden. Zu guter Letzt verteilt die selbsternannte „CDU-Parteivorsitzende“ Frau Winter noch ein paar Zensuren für das Spitzenpersonal im Rathaus. Leider auch hier mit sehr eigenwilligen Bewertungsmaßstäben. Frau Winter hält zu Recht fest, dass an den bemerkenswerten Leistungen von Herrn Dr. Robra als oberstem Krisenmanager der Stadt (z.B. die Bewältigung der Folgen der Zuwanderungskrise 2015/16, der Corona-Massenausbruch bei Tönnies, die Integration osteuropäischer Arbeitsmigranten, die Unterbringung der Ukraine-Kriegsflüchtlinge 2022) selbstverständlich auch Herr Mettenborg einen wesentlichen Anteil hatte und hat: unbestritten. Im gleichen Atemzug aber die aktuellen Querelen bei den Feuerwehren und die kommunalen Versäumnisse beim Klima- und Umweltschutz allein Dr. Robra in die Schuhe zu schieben und den Anteil des Bürgermeisters an diesen bis heute ungelösten Problemen unter den Tisch fallen zu lassen, ist eine bemerkenswerte Argumentation.
Und dann wird es ganz billig: Dr. Robras Leistungen beim Krisenmanagement dem BM gutzuschreiben, für ungelöste Probleme in seinem Geschäftsbereich aber allein Dr. Robra verantwortlich zu machen. Kann man versuchen, überzeugt aber niemanden!
Also, Frau Winter: Sie hatten bei ihrer Wahl zur CDU-Stadtverbandsvorsitzenden ja angekündigt, „Jetzt rocken wir die CDU“. Angefangen haben Sie erst mal mit dem Versuch, Herrn Dr. Robra zu diskreditieren und probehalber quasi nebenbei schon mal uns GRÜNE zu rocken. Das hat ehrlicherweise ja nun nicht so super toll geklappt. Ob Sie damit wenigstens ihrem Bürgermeister helfen konnten, sei mal dahingestellt. Wen oder was Sie auch immer als nächstes „rocken“ wollen: Wenn Sie als CDU-Chefin unbedingt eine öffentlich geführte Debatte über eklatante Führungsfehler innerhalb der Stadtverwaltung lostreten möchten, bitte gerne: Sie haben die Debatte ja nun eröffnet!
Unseren neusten Newsletter findet ihr hier
Einladung
Besuch und Führung
auf dem Biolandhof Vollmer
am 29.10.2022, 14.30 Uhr
Landwirtschaft ist nicht gleich Landwirtschaft!
Konventionelle kleinen und großen Landwirtschaftsbetriebe, Solawi, Ackerbau, Tierhaltung und noch vieles mehr
Seit über 30 Jahren wird der Betrieb nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes bewirtschaftet.
Während einer Führung erhalten wir Einblick in den Betrieb und können darüber ins Gespräch kommen.
Bitte meldet euch an, wenn ihr dabei sein wollt:
mail@lists.gruene-rheda-wiedenbrueck.de
Für alle, die mit dem Fahrrad kommen möchten, wir treffen uns um 14.00 Uhr am Grünen Büro in Rheda!
Am 07.10.2022 fand eine Critical Mass Veranstaltung in Rheda-Wiedenbrück statt. Dazu wurde von Hagen Klauß eine Pressemitteilung verfasst, die ihr hier finden könnt.
Benutzungspflicht für innerstädtische Radwege nur sehr vereinzelt vorgeschrieben.
(go) Laut § 2 Absatz 4 Satz 2 der Straßenverkehrsordnung muss ein Radweg nur dann genutzt werden, wenn dies durch die bekannten Zeichen vorgeschrieben wird. Fehlt das bekannte blaue Schild mit dem weißen Fahrrad darauf, es geht um eines der Schilder mit der Nummer 237, 240 oder 241, kann man zwar den Radweg nutzen, muss es aber nicht. Eine Radwegenutzungspflicht ist nicht gegeben, auch wenn dies andere Verkehrsteilnehmer:innen gerne mal anders sehen.
Es ist ein bekanntes Problem, ein Radfahrer fährt auf der Straße neben dem Angebotsradweg und wird von Autofahrern angehupt, beschimpft und im schlimmsten Fall sogar geschnitten. Dabei müssen Autos innerhalb geschlossener Ortschaften einen Abstand von mindestens 1,50 Metern zu Fahrrädern halten, außerhalb geschlossener Ortschaften beträgt der Mindestabstand sogar 2 Meter. Für viele Autofahrer:innen scheint das wohl nicht möglich zu sein, anders sind diese Verhaltensweisen nicht zu erklären. Dabei gilt auch auf der Straße: Gleiches Recht für alle.
Man ist geneigt zu fragen, warum die Radfahrer:innen die Angebotsradwege denn nicht nutzen. Scheinbar sind sie dort doch sicherer unterwegs. Dass genau das eben nicht der Fall ist, haben unsere Fraktionsmitglieder und Vielradler Volker Brüggenjürgen und Andreas Hahn festgestellt. Welche Gefahren auf den Radwegen lauern und was sich die beiden zur Verbesserung der Situation wünschen, lesen Sie in unserem
Rheda-Wiedenbrück tritt der Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ bei.
(go) Es ist ein „Bekenntnis zur Notwendigkeit der Mobilitäts- und Verkehrswende mit dem Ziel die Lebensqualität in unseren Städten zu erhöhen.“ - so liest es sich im Beschlussvorschlag des Ausschusses für Umweltschutz, Klimaschutz und Mobilität. Grundlage dieses Beschlusses ist ein Bürgerantrag, der auch durch die SPD Fraktion eingereicht wurde. In Rheda-Wiedenbrück könnten zahlreiche Straßen profitieren, da die Einrichtung solcher Geschwindigkeitsbeschränkungen künftig von der Gemeinde vorgenommen werden können.
Ob am „langen Jammer“, wir haben bereits im März 2021 darüber berichtet, oder auch auf zahlreichen anderen Straßen, es keimt die Hoffnung auf mehr Sicherheit und weniger Verkehrslärm auf. Grundlage ist eine Resolution des deutschen Bundestages vom 17.01.2020. Hierdurch sollen die Kommunen berechtigt werden, ohne weitere Einschränkung Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts dort anordnen zu können, wo sie es für notwendig erachten.
Welche Verpflichtungen aus dem Beitritt entstehen und wie die Umsetzung vorgenommen werden kann, lesen Sie in unserem
Heute fand zum ersten Mal ein Seniorencafé zur Marktzeit im Grünen Büro Rheda statt.
Unsere Grüne Ratsfrau Sandra Reffold ist vor kurzem ins Sprecher:innen Team der NRW Landesarbeitsgemeinschaft Altenpolitik gewählt worden und hat aus diesem Anlass einen Kuchen gebacken und Senior*innen in Rheda zum gemütlichen Kaffeetrinken eingeladen. „Ich möchte auf diese Weise mit Senioren:innen ins Gespräch kommen, ihnen zuhören und ihre Anliegen Ernst nehmen. Ich bin selbst schon Rentnerin und finde es wichtig, dass die über 60jährigen, die ein immer größer werdender Teil unserer Bevölkerung bilden, eine entsprechend starke Stimme in der Politik haben.“ so der Wunsch von Sandra Reffold.
Die nächsten Termine sind für den 26.Oktober und 09. November vorgesehen.
Gemeinsames Fahrradfahren in Rheda-Wiedenbrück
Hallo, liebe Radfahrer:innen.
Wir treffen uns
Treffpunkt : Achtung neuer Treffpunkt!
Konrad-Adenauer-Platz vor der Eisdiele
Wir treffen uns regelmässig immer am ersten Freitag im Monat, um 17.00 Uhr
Weitererzählen, Freunde mitbringen, dabeibleiben.
Wir nehmen uns den Raum, den wir brauchen,
um umweltfreundlich die Zukunft zu beginnen.
Und zwar gut gelaunt!
Die Critical Mass ist eine spontane, Radtour auf den Straßen der Stadt.
Die Tour dauert ca. 1 Stunde und führt über die Strassen von Rheda und Wiedenbrück
Jede(r) darf mitfahren. Wir beherrschen unser Fahrrad und wir halten uns an die Verkehrsregeln.
Ab 16 Menschen dürfen wir zu zweit nebeneinander und auf der Fahrbahn fahren.
So erregen wir die Aufmerksamkeit, die wir für eine fahrradfreundliche Zukunft brauchen.
Probier es einmal aus.
Fahr mit, es macht viel Spaß !
Bis zum Freitag...
Hier gehts zum neusten Newsletter!
Trage persönlich zur Energiewende bei!
Produziere deinen eigenen Solarstrom und mache dich unabhängiger von hohen Energiekosten!
Was du dabei beachten musst, hat Hagen Klauß für euch herausgesucht!
Für alle OV-Mitglieder und Interessierten an Grüner Polotik möchten wir ein neues Angebot schaffen. In lockerer Runde möchten wir uns mit euch im Grünen Büro treffen und uns zu politischen Themen austauschen, egal ob lokal oder auf Landes- oder Bundesebene.
Hier findet ihr alle weiteren Informationen!
Wir freuen uns auf einen spannenden und einen lebhaften Austausch!
(go) Was als prägnantes Baum- und Lichtband in der Fußgängerzone in Rheda gedacht war, wird von einigen Autofahrern:innen als Abstellplatz für ihre Autos missbraucht. Sehr zum Ärgernis der Anwohner:innen und Besucher:innen, wie Fraktionsmitglied Alwin Wedler bei Gesprächen erfahren musste. Nicht nur, dass das Stadtbild durch die Fahrzeuge gestört wird, der Untergrund ist nicht geeignet Betriebsstoffe wie Öl oder Benzin aufzufangen. Daher ist das Parken an diesen Stellen nicht gestattet. Die Stadtverwaltung scheint das Problem jedoch wohlwollend zu übersehen, anders ist die derzeitige Situation nicht zu erklären.
Passanten hatten sich im Gespräch mit Alwin Wedler auch über die Unfallgefahr beim Ein- und Ausparken beschwert. 'Es sei teilweise kaum möglich ungestört durch die Fußgängerzone zu gehen, ohne auf die Autos achten zu müssen.' so und ähnlich lauteten die Kommentare. Um hier eine Verbesserung der Situation zu erzielen, haben wir eine Anfrage nebst Antrag an die Stadt gerichtet. Was wir fordern lesen Sie in unserem
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Gemeinsames Fahrradfahren in Rheda-Wiedenbrück
Hallo, liebe Radfahrer:innen.
Wir treffen uns :
Freitag , 5. August , 17,00 Uhr
Treffpunkt : Stadthalle Rheda-Wiedenbrück
Wir treffen uns regelmässig immer am ersten Freitag im Monat.
Weitererzählen, Freunde mitbringen, dabeibleiben.
Wir nehmen uns den Raum, den wir brauchen,
um umweltfreundlich die Zukunft zu beginnen.
Und zwar gut gelaunt!
Die Critical Mass ist eine spontane, Radtour auf den Straßen der Stadt.
Die Tour dauert ca. 1 Stunde und führt über die Strassen von Rheda und Wiedenbrück
Jede(r) darf mitfahren. Wir beherrschen unser Fahrrad und wir halten uns an die Verkehrsregeln.
Ab 16 Menschen dürfen wir zu zweit nebeneinander und auf der Fahrbahn fahren.
So erregen wir die Aufmerksamkeit, die wir für eine fahrradfreundliche Zukunft brauchen.
Probier es einmal aus.
Fahr mit, es macht viel Spaß !
Bis zum Freitag...
(go) Gazprom liefert über die Pipeline Nord Stream 1 wieder, jedoch nur 40% der eigentlichen Kapazitäten. Die Speicher haben ihren notwendigen Füllstand noch nicht erreicht. Die weitere Befüllung ist zu langsam so dass sich weitere Rückstände aufsummieren werden. Zurecht befürchtet Wirtschaftsminister Robert Habeck, dass die Vorräte nicht für den kommenden Winter ausreichen könnten. Notfallpläne liegen vor und sind zum Teil schon in Kraft.
Der Wirtschaftsminister hat ein weiteres Paket zum Energiesparen geschnürt und will neben den privaten Verbrauchern auch die Industrie und die öffentlichen Haushalten zum Energiesparen bringen. Deutschland könne sich nicht auf russische Lieferungen verlassen, so Habeck. Der Gasverbrauch müsse runter, die Speicher müssen voll werden.
Können uns nicht auf russische Gaslieferungen verlassen.
Bei den öffentlichen Gebäuden, Betrieben und Büros soll Energie eingespart und ein Heizungscheck durchgeführt werden. Zur Sicherheit hat der grüne Wirtschaftsminister vorgesehen, zum 1. Oktober die Braunkohlereserve zu aktivieren. Bei der Steinkohle ist dies bereits passiert. Der Transport der Kohle auf der Schiene soll Vorrang bekommen.
Doch was passiert hier vor Ort? Wie bereitet sich Rheda-Wiedenbrück auf einen möglichen Gasmangel vor? Welche Maßnahmen sind vorgesehen, wenn ein Gasmangel eintritt? Wir haben in der Fraktion intensiv darüber diskutiert und Lösungsansätze gesucht. Dabei haben wir einige Fragen an die Stadtverwaltung zu stellen.
Wie werden die Menschen in Rheda-Wiedenbrück vor einer Gaskrise geschützt?
Wie sieht nachhaltige Mobilität der Zukunft aus?
Wie können wir unsere Stadt zukunftsfähig planen?
Eine Informationsveranstaltung der Lokalen Agenda 21, der Grünen und der SPD Rheda-Wiedenbrück
Vortrag: Dipl.-Ing. Rainer Joswig, technischer Beigeordneter der Stadt Lemgo a.D.
Ort: Historisches Rathaus Wiedenbrück, Rheda-Wiedenbrück, Markt 1
Wann: Dienstag, 14. Juni 2022 um 19 Uhr
Unter #SpurendiedieWeltverbessern wollen wir in diesem Jahr 1 Million Teilnehmende beim STADTRADELN erreichen.
Die Stadt Rheda-Wiedenbrück nimmt vom 16. Mai bis 5. Juni 2022 am Stadtradeln teil. Auch wenn das Stadtradeln bereits gestartet ist, kannst du dich noch registrieren und Kilometer sammeln.
Wir von Bündnis90/Die GRÜNEN sind dabei! Mache mit und melde dich an beim Team Die Grünen!
Für alle, die noch nicht per Briefwahl oder im Rathaus gewählt haben:
Denkt bitte am Sonntag daran, mit der ersten Stimme unsere Direktkandidat*innen aus dem Kreis Gütersloh zu wählen:
Bernd Mester (Südkreis), Wibke Brems (Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz) und Romy Mamerow (Nordkreis)
(hier mit Gitte Trostmann, Kreisgeschäftsführerin, und Sandra Reffold, Kreissprecherin und Ratsfrau in Rheda-Wiedenbrück)
Die zweite Stimme ist für ein starkes Grünes Team im Landtag, angeführt von unserer Spitzenkandidatin Mona Neubauer, die uns am Donnerstag in Gütersloh besucht hat.
Hier findet ihr unseren neuen Newsletter
Nach massiver Kritik unseres Fraktionsvorsitzenden an den bisher völlig unzureichenden städtischen Klimaschutzmaßnahmen drohte der Bürgermeister mit der Auflösung des Ausschusses für Klima- und Umweltschutz.
Am Montag, den 28.03., erreichte uns eine Mail des Bürgermeisters, in der er mitteilt, dass er die Sorge um den Umwelt- und Klimaschutz teilt. Von der Auflösung des Ausschusses ist nun keine Rede mehr, vielmehr will Bürgermeister Theo Mettenborg , dass wir unsere gemeinsamen Anstrengungen verstärken.
Zwei Wochen zuvor musste der Bürgermeister massive Kritik einstecken. Volker Brüggenjürgen nannte den Haushalt im Zusammenhang mit den dringend erforderlichen Klimaschutzmaßnahmen „mutlos, kraftlos und ziellos“. Die anschließende Drohung, den Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz aufzulösen, hatte Andreas Hahn zum Anlass genommen, das bereits Erreichte zu bewerten. In einer Pressekonferenz am 23.03. wurde der Vorstoß des Bürgermeisters von der Fraktion und von Mitgliedern des Ortsverbandes als völlig untauglich zurückgewiesen. Die anschließende Berichterstattung hatte wohl ein Umdenken bei Theo Mettenborg bewirkt. Dieser hat dann per Mail eine Stellungnahme zu seinen weiteren Plänen abgegeben. Zum Inhalt der Mail und wie es mit dem Klimaschutz nun weiter geht, lesen Sie in unserem
Die Ratssitzung zum Haushalt am 14.03.2022 kritisierte Volker Brüggenjürgen fehlendes Engagement beim Klimaschutz.
Das hatte dem Bürgermeister wohl nicht gefallen, denn die Kritik am mangelnden Klimaschutz hatte unser Fraktionsvorsitzender in einer Rede auf den Punkt gebracht. Mutlos, Kraftlos, Ziellos so das Resümee von Brüggenjürgen. Mettenborg zeigte jedoch keine Einsicht sondern drohte sogar.
Im Vergleich mit anderen Gemeinden ist Rheda-Wiedenbrück beim Klimaschutz mit Abstand auf dem letzten Platz. Als Beispiele führte Brüggenjürgen die Städte Gütersloh und Rietberg an. Von den drei Planstellen für den Klimaschutz ist nur eine besetzt. Die dringend erforderliche Haushaltssanierung vor dem Hintergrund des Strukturwandels werde ebenso nicht angegangen. Dabei ist die Billigfleischindustrie besonders betroffen und Einnahmeverluste in Millionenhöhe sind zu erwarten. Doch anstatt das Heft des Handelns endlich in die Hand zu nehmen, drohte Mettenborg. Eine beispiellose Missachtung und ein einmaliger Vorgang, der nicht hinzunehmen ist.
Hier findet ihr den neuen Newsletter des Ortsverbandes
Die Idee:
An mehreren Samstagen im Sommerhalbjahr werden die Innenstadtkerne von Rheda und Wiedenbrück autofrei erklärt und stehen der Bevölkerung zum Shoppen, Genießen, Verweilen und zur Entspannung zur Verfügung.
Umsetzung:
Die Geschäfte und Cafés haben dabei ganztags geöffnet. Aktivitäten für Jung und Alt werden in den autofrei gewordenen Straßen und Gassen angeboten:
Ziel:
Die Bürger*innen erfahren live, wie l(i)ebenswert mit der so erzielten hohen Aufenthaltsqualität unsere Innenstädte ohne Autoverkehr sein können. Die Innenstädte leben nicht von Straßen und Plätzen, auf denen den ganzen Tag Autos parken.
Unsere Ideen wurden in der Haupt- und Finanzausschusssitzung vom 1. März diskutiert und an die Stadtverwaltung zur Ausarbeitung weitergeleitet. Artikel und ein Kommentar erschienen in den darauffolgenden Tagen in der Neuen Westfälischen.
An Tagen wie diesen sitzt der Schock tief.
Alle demokratischen Parteien der Stadt laden morgen Abend zu einer Mahnwache für Frieden in Europa und Solidarität mit der Ukraine auf den Rathausplatz ein.
#StandWithUkraine #kriegistkeinelösung
In Rheda-Wiedenbrück trifft sich weiterhin jeden Montag eine Anzahl von Menschen, um ihren Unmut über die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie kund zu tun.
Am 10.01.2022 hatten wir die Bürgerinnen und Bürger in Rheda-Wiedenbrück aufgerufen,um für ihre Solidarität mit den Maßnahmen- insbesondere der Möglichkeit, sich impfen zu lassen- gemeinsam mit uns eine Mahnwache vor dem Rathaus abzuhalten.
Wir haben viel Zuspruch erfahren und sind vielfach gebeten worden, dies zu wiederholen. Vielen Teilnehmer*innen war es ein Anliegen, dass auch die "andere Seite" sichtbar wird.
Eine erneute Mahnwache ist daher gemeinsam mit der SPD für den 14.02.2022 vor dem Rathaus geplant.
Unser Anliegen ist es nicht, zu spalten oder zu provozieren. Wir wollen gemeinsam dafür sorgen, diese Pandemie in den Griff zu bekommen. Dies ist im Augenblick davon abhängig, wie hoch die Impfquote ist. Jede*r von uns möchte wieder dahin zurück, wo wir 2019 waren, möchte Familie und Freunde treffen, den Kinder in Kitas, Schule und Freizeit ein unbeschwertes Leben ermöglichen.
Lassen wir es nicht zu, dass dies von einer Minderheit in Zweifel gezogen wird, unsere Demokratie verunglimpft wird!
Unsere Presseerklärung findet ihr hier
Mal wieder stellen die sehr kurzfristigen Entscheidungen der Bildungsministerin Kinder, Eltern, Lehrer:innen und Schulleiter:innen vor chaotische Situationen im Schulalltag. Das aktuelle Testverfahren wurde Dienstagabend ab sofort umgestellt. Das haben wir zum Anlass für eine dringenden Anfrage an die Verwaltung genommen, um zu prüfen, ob man aus städtischer Hand das Testverfahren verbessern kann.
Analyse der Verkehrssituation legt zahlreiche Schwachstellen offen.
Die von Herrn Bondzio und seinem Team am 27.01.2022 vorgestellte Auswertung der Verkehrssituation in der Innenstadt Rheda hat eine Vielzahl von Eckdaten zu allen Verkehrsteilnehmern untersucht. Sowohl der PKW Verkehr, als auch Radfahrer, Fußgänger und der ruhende Verkehr sind in die Betrachtung eingeflossen. Es wurde eine 58 seitige Auswertung vorgelegt, die einen Überblick der vielen Schwachstellen gegeben hat. Es gibt zahlreiche gute Ansätze und treffende Analysen. Dabei bildete die Berliner Straße einen Schwerpunkt der Arbeit aber auch die Parkplatzsituation wurde untersucht.
So wird dringend davon abgeraten, die Berliner Straße zur Oelder Straße zu öffnen. Das Angebot an Parkplätzen ist einerseits zu hoch, andererseits nicht ausreichend. Dennoch haben wir nach eingehender Prüfung der Unterlagen beschlossen, nicht über den Beschlussvorschlag abzustimmen. Wir vermissen ein Gesamtkonzept und sehen zu viele Varianten. Eine Verkehrswende in Richtung Zukunft kann aus unserer Sicht so nicht gelingen. Daher sehen wir weiteren Diskussionsbedarf.
Rheda-Wiedenbrück hat es vorgemacht. Unserem Beispiel wollen die Gütersloher Jusos folgen. Ein breites Bündnis aus Grüne Jugend, Links-Jugend, F4F und zahlreiche andere Organisationen unterstützt sie dabei.
Auch in Gütersloh wird es eine angemeldete Gegendemonstration geben. Die als Kundgebung geplante Veranstaltung erfährt breite Unterstützung durch die Grüne Jugend, die Links Jugend, Fridays For Future (F4F), IG Metall Jugend, die Falken, die Seebrücke sowie das Jugendwerk der AWO. Zur Kundgebung auf dem Berliner Platz erwartet Moritz Homann 250 Menschen. Auch hier gilt Maskenpflicht.
Gleichzeitig ist in Bielefeld eine Online-Petition "für ein solidarisches Miteinander in der Pandemie" gestartet worden. Hier haben bereits 13.000 Menschen unterschrieben. Diese Petition soll auch für Gütersloh ins Leben gerufen werden.
Nach der überwältigenden Resonanz für die zahlreichen Bürger:innen, die zur Mahnwache gekommen waren, sind wir mehrfach aufgefordert worden, die Veranstaltung zu wiederholen oder sogar regelmäßig stattfinden zu lassen. Wir haben uns am Dienstag dazu beraten und auch einen Entschluss gefasst:
Derzeit läuft hinter den Kulissen die Vorbereitung an. Diesmal soll es auf jeden Fall länger dauern und es sind interessante Redebeiträge und Aktivitäten geplant. Sobald wir den Rahmen festgelegt haben, erfahren Sie es hier, auf unseren Social Media Kanälen oder durch die Lokalpresse.
Rheda-Wiedenbrück zählt auf euch!
Teilnehmerzahl hat die kühnsten Erwartungen übertroffen, die Bürger:innen in Rheda-Wiedenbrück stehen fest zusammen.
Die von unserem Ortsvorstand initiierte Demonstration in Form einer Mahnwache wurde ein großer Erfolg. Die Planung hatte auf 150 bis 200 Teilnehmer gehofft und eine entsprechende Anmeldung bei der Polizei und dem Ordnungsamt vorgenommen. Doch da hatte das Team die Rheda-Wiedenbrücker:innen wohl unterschätzt. Trotz der sehr spontan angesetzten Aktion haben sich 220 Menschen eingefunden um ein Zeichen zu setzen. Alle Mitwirkenden trugen Masken, haben die Mindestabstände eingehalten und zeigten auch sonst ein solidarisches und besonnenes Verhalten, so dass die Polizei sich rundum zufrieden zeigte. Lediglich ein paar versprengte "Spaziergänger" versuchten von der Stadtkirche aus die Veranstaltung zu stören, was die Beamten jedoch nicht zugelassen haben.
Während einer Vorstandssitzung am Donnerstagabend war der Entschluss gefasst worden; Rheda-Wiedenbrück muss ein Zeichen setzen. Noch in den späten Abendstunden war eine grobe Planung entstanden und eine Pressemitteilung erstellt worden. Bis zum Freitagmittag waren dann sowohl die Zustimmung des Ordnungsamts eingeholt, als auch die Anmeldung bei der Polizeibehörde vorgenommen. Es wurden 10 Ordner zur Auflage gemacht und das Geschehen sollte sich auf den Rathausplatz beschränken. Bedingungen, die gerne akzeptiert wurden.
Die Lokalpresse hatte dann in ihren Ausgaben zum Wochenende von der geplanten Veranstaltung berichtet. Die Homepage und die Social Media Kanäle waren aktualisiert, die Fraktionen im Stadtrat und sonstige Gruppen wurden direkt angesprochen. Erste Rückmeldungen trafen ein und neben einigen wenigen Ablehnungen haben wir viel Zuspruch und Unterstützung erfahren. Doch was sich dann am Montag auf dem Rathausplatz ereignet hat, hat unsere Erwartungen übertroffen.
Bereits beim Eintreffen der Redner um 17:30 Uhr war der Platz gut gefüllt, die Stimmung war ausgesprochen gut. Nach kurzer Absprache mit dem Einsatzleiter der Polizei und der Einweisung der Ordner wurde die Mahnwache pünktlich um 18 Uhr gestartet. Ralf Gottsleben, Vorstandsmitglied im Ortsverband, begrüßte die Anwesenden und wies nochmals eindringlich auf die Regeln zur Durchführung hin. Es folgten Danksagungen an alle Gruppen und Institutionen, die ihre Zustimmung zum Ausdruck gebracht haben. Dann ging es aber auch schon zur Sache.
Wissenschaftsfeindlichkeit und Verschwörungserzählungen sind kein Ausweg aus der Pandemie.
In seiner Rede prangerte er die Wissenschaftsfeindlichkeit und Verschwörungserzählungen an. Sie können kein Ausweg aus dieser Pandemie sein. Er warnte vor rechten Kräften, die zunehmend diese Spaziergänge für ihre Zwecke instrumentalisieren, auch wenn der größte Teil dieser Leute sicherlich nicht zum rechten Spektrum zu zählen ist. Die Verachtung unserer weltweit anerkannten und hochgeschätzten Virologen und Epidemiologen empfindet er als unerträglich. Auch die Diffamierung der Presse als Lügenpresse sieht er als Gefahr. Dies sei die Schlinge, die von den Rechten ausgelegt wurde und zu viele sind in die Falle getappt. Sie befinden sich in einem Teufelskreis den es gilt zu durchbrechen. Er wünscht sich einen faktenbasierten Dialog.
Dr. Christiane Braun, Vorstandssprecherin des Ortsverbands, verwies in ihrer Rede auf unsere gut funktionierende Demokratie und dass das ja nicht immer so war. Sie erinnerte an die Grauen, aus denen die Anfänge unserer Demokratie entstanden sind. "Die Spaziergängerbewegung - vielleicht noch nicht in Rheda-Wiedenbrück - trägt etwas toxisches in sich. Wohin sich das entwickeln kann, zeigt Sachsen." so Braun in ihrer Rede. Hier sei die rote Linie zu ziehen.
Zu diesem Zeitpunkt kamen noch immer engagierte Menschen auf den Rathausplatz, doch Gottsleben hatte bereits die Verabschiedung eingeleitet. Es war den Veranstaltern wichtig, dass der Rathausplatz nicht zu voll wird und eventuell doch noch Gedränge entstehen könnte. Polizei und Ordnungsamt waren mit der Durchführung sehr zufrieden. Zahlreiche Mitwirkende fragten nach einer Wiederholung, auch eine regelmäßige Durchführung wurde gewünscht. Doch darüber ist noch keine Entscheidung getroffen.
In den letzten beiden Tagen ist die Inzidenz für Rheda-Wiedenbrück um über 100 Punkte gestiegen. Heute um 18 Uhr findet eine Mahnwache auf dem Rathausplatz in Rheda statt.
Lag die Inzidenz am Samstag noch bei 353,4 ist sie bis heute auf 462,3 geklettert, ein Anstieg um 108,9 Punkte! Gleichzeitig finden sich in den entsprechenden Telegram Gruppen erneut Absprachen der Spaziergänger (Screenshots liegen der Redaktion vor). Die von unserem Ortsverband angemeldete Menschenkette als Mahnwache auf dem Rathausplatz ist, wie zahlreiche andere Menschenketten im Bundesgebiet, ein deutliches Zeichen der Vernunft. Die Botschaft lautet:
Menschenkette als symbolische Schutzmauer zum Schutz unserer Demokratie.
Seit einiger Zeit sehen wir in ganz Deutschland Demonstranten, die als "Spaziergänger" gegen Corona Schutzmaßnahmen protestieren und dabei eben genau diese Schutzmaßnahmen nicht einhalten wollen. Hier treffen sowohl berechtigte Kritik, als auch Wut über die Maßnahmen, Pandemieleugner, Impfgegner und andere Menschen aufeinander. Leider ist zu beobachten, dass diese nicht angemeldeten Demonstrationen immer stärker von rechten Kräften unterwandert werden. Die Gewalt nimmt zu und gipfelte bereits in Fackelaufmärschen an den Privatadressen von Politikern und Landräten. So zuletzt in Minden geschehen.
Sicherlich lassen sich die Maßnahmen oder die Umsetzung kritisieren, es läuft halt nicht wirklich rund. Wir denken aber, dass eine berechtigte Kritik so formuliert werden kann, dass sie den geltenden Regeln und Schutzmaßnahmen entspricht. Leider wird durch die aktuellen nicht angemeldeten Proteste auch eine faktenbasierte Diskussion erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Dadurch verbauen sich eben diese "Spaziergänger" den Weg zum echten Dialog, den sie ja selber einfordern. Ein Teufelskreis!
Wir möchten daher ein Zeichen gegen diese Proteste setzen und rufen auf, eine Menschenkette als symbolische Schutzmauer zur Verteidigung unserer Demokratie zu bilden. Dazu laden wir alle Bürger:innen sowie alle Fraktionen in Rheda-Wiedenbrück herzlich gerne ein.
Die Schutzmauer bilden wir
Die Veranstaltung wird von Ordnern und Polizei begleitet. Die Missachtung der Masken- oder Abstandspflicht führt zum sofortigen Ausschluss von der Veranstaltung. Wir wollen Vorbild sein und legen großen Wert auf ein entsprechendes Verhalten.
Und so ganz nebenbei: Wären wir alle geimpft, hätten wir genau diese Probleme eben nicht. In den Krankenhäusern würde sich die Lage entspannen, Restaurants und Gaststätten würden sich freuen, die Wirtschaft könnte aufatmen und auch Großeltern könnten ihre Enkel wieder öfter besuchen.
Schützen Sie sich und andere. Impfen ist solidarischer Eigenschutz. Impfen hilft!
Wir verbinden diesen Wunsch mit der Hoffnung auf eine baldige Besserung der Pandemie und einer Rückkehr zu einem etwas leichteren Alltag. Wir fühlen mit den Menschen in unserer Stadt, die Angehörige verloren haben oder unter den Auswirkungen von Corona leiden müssen.
Besonders danken wir den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in den Krankenhäusern, Pflegeheimen, bei der Polizei und Feuerwehr und den zahlreichen anderen Einrichtungen, egal ob sie direkt Leben retten, oder durch ihre Tätigkeit, wie zum Beispiel bei der Reinigung und Versorgung, diese Arbeit erst möglich machen. Vielen Dank, ihr seid Spitze!
Lassen Sie uns die Kinder nicht vergessen. Sie tragen seit langem die Hauptlast, weil sie nicht immer in die Kita oder die Schule konnten und die Besuche bei den Großeltern oder Freunden reduziert werden mussten. Dafür tragen wir alle eine Mitverantwortung.
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